Hammelburg
Hilfe und Gemeinschaftssinn
Der Ortsverband feiert sein 70. Gründungsfest und ehrt treue Mitglieder. Dabei gab es auch einen Rückblick auf die vergangenen Jahre.
Den 70. Gründungstag nahm der VdK-Ortsverband zum Anlass, seine treuen Mitglieder zu würdigen. Im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens warf Vorsitzender Norbert Knobel zudem einen Blick zurück auf die Anfänge des Verbands, der sich seit 1947 für die Mitmenschen im Stadtteil und der Umgebung einsetzt.
"Ein Auge, das die Not sieht, ein Herz, das sie fühlt und eine Hand, die hilft" - das Motto des Landes-Sozialverbands in den Nachkriegsjahren - setzte die heimische Sozialgemeinschaft im Sinne des Wortes um. Von Hermann Schäfer und weiteren fünf Initiatoren gegründet, war es erklärtes Ziel des Ortsverbands, die Not der Mitmenschen im Dorf zu lindern und Kriegsopfer zu unterstützen.
Die wenigen zur Verfügung stehenden Geldmittel fanden zum Beispiel für kleine Spenden an Kommunionkinder sozial schwacher Familien Verwendung. Krankenhausbesuche und die Übergabe eines Geschenks an Heiligabend waren seinerzeit die Regel für die VdK-Mitglieder wie auch die Bitte um Lebensmittelspenden bei den Bauern, um Versehrten- und Waisenkindern Süßigkeiten backen zu können, schilderte Knobel.
Mit den Jahren entwickelte sich der Ortsverband unter den Vorsitzenden Franz Weidling, Walter Gruss und Georg Heim weiter, die Mitgliederzahl stieg. Neben der tätigen Hilfe an notleidenden Mitmenschen stärkte der Gemeinschaftssinn bei Tagesfahrten und Ausflügen, bei denen sich Ernst Schipper vorbildlich einbrachte.
Der VdK - und mit ihm seine Ortsverbände - schaffte auch den Wandel zum modernen Sozialverband, der er heute ist. "Am VdK kommt die Politik nicht so schnell vorbei", verhieß der Vorsitzende mit seinem Dank an alle Ehrenamtlichen.
"Eine beeindruckende Erfolgsgeschichte", nannte Bürgermeister Armin Warmuth die Entwicklung des Ortsverbands der aktuell über 82 Mitglieder verfügt. "Dem VdK kommt immer mehr Gewicht zu in einer Zeit, in der die soziale Schere zunehmend auseinanderklafft", bestätigte der Rathausobere, der, auch im Namen von Ortssprecher und Stadtrat Bernd Hüfner, die Glückwünsche der Stadt und des Rates überbrachte. Die Zunahme der Mitglieder im Sozialverband wertete Warmuth als Beweis für die Suche nach Schutz in einer Solidargemeinschaft, die sich auch in zahlreiche, einschlägige Gesetzgebungen einbrachte.
Nach dem Abendessen im Saal des "Goldenen Kreuz" nahmen Vorsitzender Knobel, Bürgermeister Warmuth und Kreisvorsitzender Engelbert Roith die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder vor. Dabei stach Amanda Nöth hervor, die seit drei Jahrzehnten dem VdK Untererthal die Treue hält und dafür mit der Goldenen Nadel und der Ehrenurkunde ausgezeichnet wurde.
Das goldene Treueabzeichen konnten auch Wilhelm Koch, Werner Reinhard, Georg Heim und Rudolf Beck für 25-jährige Mitgliedschaft entgegennehmen. Die verhinderten Mitglieder Hermann Herbert und Franz Josef Kuchenbrod erhalten die Würdigung im Nachgang. Mit der Silbernadel und einem Präsent ehrte der Vorsitzende Rudolf Brust und Josef Stadler. Gabriele Jachmann wird das Treuezeichen nachgereicht.
In Würdigung ihrer Verdienste im Vorstand des Ortsverbands erkannte der Sozialverband Bayern Edgar Desch und Alexander Brandenstein die Ehrennadel des Landesverbands zu, die bei nächster Gelegenheit auch Dr. Ursula Gläser erhält.
"Ein Auge, das die Not sieht, ein Herz, das sie fühlt und eine Hand, die hilft" - das Motto des Landes-Sozialverbands in den Nachkriegsjahren - setzte die heimische Sozialgemeinschaft im Sinne des Wortes um. Von Hermann Schäfer und weiteren fünf Initiatoren gegründet, war es erklärtes Ziel des Ortsverbands, die Not der Mitmenschen im Dorf zu lindern und Kriegsopfer zu unterstützen.
Die wenigen zur Verfügung stehenden Geldmittel fanden zum Beispiel für kleine Spenden an Kommunionkinder sozial schwacher Familien Verwendung. Krankenhausbesuche und die Übergabe eines Geschenks an Heiligabend waren seinerzeit die Regel für die VdK-Mitglieder wie auch die Bitte um Lebensmittelspenden bei den Bauern, um Versehrten- und Waisenkindern Süßigkeiten backen zu können, schilderte Knobel.
Mit den Jahren entwickelte sich der Ortsverband unter den Vorsitzenden Franz Weidling, Walter Gruss und Georg Heim weiter, die Mitgliederzahl stieg. Neben der tätigen Hilfe an notleidenden Mitmenschen stärkte der Gemeinschaftssinn bei Tagesfahrten und Ausflügen, bei denen sich Ernst Schipper vorbildlich einbrachte.
Der VdK - und mit ihm seine Ortsverbände - schaffte auch den Wandel zum modernen Sozialverband, der er heute ist. "Am VdK kommt die Politik nicht so schnell vorbei", verhieß der Vorsitzende mit seinem Dank an alle Ehrenamtlichen.
"Eine beeindruckende Erfolgsgeschichte", nannte Bürgermeister Armin Warmuth die Entwicklung des Ortsverbands der aktuell über 82 Mitglieder verfügt. "Dem VdK kommt immer mehr Gewicht zu in einer Zeit, in der die soziale Schere zunehmend auseinanderklafft", bestätigte der Rathausobere, der, auch im Namen von Ortssprecher und Stadtrat Bernd Hüfner, die Glückwünsche der Stadt und des Rates überbrachte. Die Zunahme der Mitglieder im Sozialverband wertete Warmuth als Beweis für die Suche nach Schutz in einer Solidargemeinschaft, die sich auch in zahlreiche, einschlägige Gesetzgebungen einbrachte.
Nach dem Abendessen im Saal des "Goldenen Kreuz" nahmen Vorsitzender Knobel, Bürgermeister Warmuth und Kreisvorsitzender Engelbert Roith die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder vor. Dabei stach Amanda Nöth hervor, die seit drei Jahrzehnten dem VdK Untererthal die Treue hält und dafür mit der Goldenen Nadel und der Ehrenurkunde ausgezeichnet wurde.
Das goldene Treueabzeichen konnten auch Wilhelm Koch, Werner Reinhard, Georg Heim und Rudolf Beck für 25-jährige Mitgliedschaft entgegennehmen. Die verhinderten Mitglieder Hermann Herbert und Franz Josef Kuchenbrod erhalten die Würdigung im Nachgang. Mit der Silbernadel und einem Präsent ehrte der Vorsitzende Rudolf Brust und Josef Stadler. Gabriele Jachmann wird das Treuezeichen nachgereicht.
In Würdigung ihrer Verdienste im Vorstand des Ortsverbands erkannte der Sozialverband Bayern Edgar Desch und Alexander Brandenstein die Ehrennadel des Landesverbands zu, die bei nächster Gelegenheit auch Dr. Ursula Gläser erhält.
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