Bad Kissingen
Hescuro-Klinik ist eine Visitenkarte für Kissingen
Vor fünf Jahren wurde nach langem Leerstand aus der Regina die Hescuro-Klinik. Das 180-Betten-Haus ist zu 92 Prozent ausgelastet und schreibt Schwarze Zahlen.

Thomas Leiner drückte es so aus: "Das "Regina" war eine Institution für Bad Kissingen, und die Hescuro Klinik Regina ist wieder auf dem Weg dorthin". Bad Kissingens 3. Bürgermeister war einer der Gratulanten, die den Mut der Initiatoren lobten, das damals über zehn Jahre leer stehende Gebäude zu kaufen und einen Neustart als Rehaklinik zu wagen.
Auch Dr. Hubert-Ralph Schmitt, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Klinikgruppe Parksanatorium Bad Bocklet GmbH & Co. KG, zu der die Hescuro Klinik gehört, erinnerte an den mutigen Schritt der Investorengruppe und dankte Klinikleitung, Ärzteteam und Personal für das stete Bestreben, "immer alles ein wenig besser zu machen".
Geschäftsführer Harald Barlage erinnerte an den Beginn vor fünf Jahren: "Am 4. Januar 2010wurde das ehemalige Sanatorium Regina in der Schönbornstraße zunächst als "Recuro" Klinik mit 160 Betten und 65 Mitarbeitern wieder in Betrieb genommen". Erste Belegungszusagen kamen vom ehemaligen Eigentümer, der früheren Landesversicherungsanstalt Oberbayern. Doch schon bald wurde das Haus auch von anderen Versicherungsträgern und Krankenkassen in Anspruch genommen und als Klinik für Anschlussheilbehandlung anerkannt. Die aus wettbewerblichen Gründen erzwungene Namensänderung haben wir gemeistert und als "HESCURO Klinik REGINA" wieder an den alten Namen und den guten Ruf angeknüpft. "Heute hat unser Haus 180 Betten, sieben Suiten für Selbstzahler, wir sind zu 92 Prozent ausgelastet und haben noch nie rote Zahlen geschrieben", betonte Barlage.
Prävention vor Reha
Festredner Gerhard Witthöft, Mitglied der Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd, - er hatte selbst erlebt, dass 1999 die Klinik Regina nach 35 Jahren aufgrund veränderter politischer Rahmenbedingungen geschlossen werden musste- mahnte die Politik, verlässliche Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen zu schaffen. "Es war eine gute Entscheidung, neben der Orthopädie auch die Psychosomatik anzubieten", deren Bedeutung in Zukunft weiter zunehmen werde. Witthöft gratulierte zu fünf Jahren Erfolgsgeschichte: "Hescuro hat es verstanden, politische Vorgaben und die Ansprüchen der Patienten in Einklang zu bringen".
Dr. Stephan Kamolz verwies auf den guten Ruf der Klinik, deren Qualität jährlich mit überdurchschnittlichen Ergebnissen qualifiziert wird. "Die ambulante Reha und die betriebliche Gesundheitsförderung wollen wir in den nächsten Jahren ausbauen", meinte der ärztlicher Direktor, denn mehr und mehr setze sich die Erkenntnis durch, dass Prävention vor Rehabilitation stehen müsse. Eine These, die auch Uwe Fella (AOK Bayern) mit Zukunftsprognosen zur Bevölkerungsentwicklung und der Arbeitswelt untermauerte.
Eine Wunde geschlossen
Stellvertretender Landrat Emil Müller dankte den Investoren und der Klinikleitung nicht nur dafür, eine Wunde in Bad Kissingen geschlossen zu haben, er lobte auch den guten Geist im Betrieb und das gesellschaftliche Engagement in den beiden Standorten Bad Bocklet und Bad Kissingen.
MdL Sandro Kirchner gratulierte der Klinik, die "mit vielfältigem Angebot und stets an den Erfordernissen der Branche ausgerichtet eine gute Visitenkarte für den Gesundheitsstandort Bad Kissingen sei. Im Hinblick auf den Mangel an qualifizierten Mitarbeitern lautete sein Credo: "Leute, kommt nach Bad Kissingen. Es gibt viele Chancen und tolle Arbeitsplätze in unserer Gesundheitsregion."
Klinikchef Harald Barlage dankte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Krankenkassen und Versicherungsträgern. Er versprach: "Wir entwickeln uns weiter, wir erkennen Trends und hoffen, dass die Gesundheitspolitik es uns ermöglicht, weiter zu investieren". Er ergänzte die Vision seines ärztlichen Chefs mit der Hoffnung, dass erkannt werde: "Reha ist besser als Pflege"
Auch Dr. Hubert-Ralph Schmitt, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Klinikgruppe Parksanatorium Bad Bocklet GmbH & Co. KG, zu der die Hescuro Klinik gehört, erinnerte an den mutigen Schritt der Investorengruppe und dankte Klinikleitung, Ärzteteam und Personal für das stete Bestreben, "immer alles ein wenig besser zu machen".
Geschäftsführer Harald Barlage erinnerte an den Beginn vor fünf Jahren: "Am 4. Januar 2010wurde das ehemalige Sanatorium Regina in der Schönbornstraße zunächst als "Recuro" Klinik mit 160 Betten und 65 Mitarbeitern wieder in Betrieb genommen". Erste Belegungszusagen kamen vom ehemaligen Eigentümer, der früheren Landesversicherungsanstalt Oberbayern. Doch schon bald wurde das Haus auch von anderen Versicherungsträgern und Krankenkassen in Anspruch genommen und als Klinik für Anschlussheilbehandlung anerkannt. Die aus wettbewerblichen Gründen erzwungene Namensänderung haben wir gemeistert und als "HESCURO Klinik REGINA" wieder an den alten Namen und den guten Ruf angeknüpft. "Heute hat unser Haus 180 Betten, sieben Suiten für Selbstzahler, wir sind zu 92 Prozent ausgelastet und haben noch nie rote Zahlen geschrieben", betonte Barlage.
Prävention vor Reha
Festredner Gerhard Witthöft, Mitglied der Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd, - er hatte selbst erlebt, dass 1999 die Klinik Regina nach 35 Jahren aufgrund veränderter politischer Rahmenbedingungen geschlossen werden musste- mahnte die Politik, verlässliche Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen zu schaffen. "Es war eine gute Entscheidung, neben der Orthopädie auch die Psychosomatik anzubieten", deren Bedeutung in Zukunft weiter zunehmen werde. Witthöft gratulierte zu fünf Jahren Erfolgsgeschichte: "Hescuro hat es verstanden, politische Vorgaben und die Ansprüchen der Patienten in Einklang zu bringen".
Dr. Stephan Kamolz verwies auf den guten Ruf der Klinik, deren Qualität jährlich mit überdurchschnittlichen Ergebnissen qualifiziert wird. "Die ambulante Reha und die betriebliche Gesundheitsförderung wollen wir in den nächsten Jahren ausbauen", meinte der ärztlicher Direktor, denn mehr und mehr setze sich die Erkenntnis durch, dass Prävention vor Rehabilitation stehen müsse. Eine These, die auch Uwe Fella (AOK Bayern) mit Zukunftsprognosen zur Bevölkerungsentwicklung und der Arbeitswelt untermauerte.
Eine Wunde geschlossen
Stellvertretender Landrat Emil Müller dankte den Investoren und der Klinikleitung nicht nur dafür, eine Wunde in Bad Kissingen geschlossen zu haben, er lobte auch den guten Geist im Betrieb und das gesellschaftliche Engagement in den beiden Standorten Bad Bocklet und Bad Kissingen.
MdL Sandro Kirchner gratulierte der Klinik, die "mit vielfältigem Angebot und stets an den Erfordernissen der Branche ausgerichtet eine gute Visitenkarte für den Gesundheitsstandort Bad Kissingen sei. Im Hinblick auf den Mangel an qualifizierten Mitarbeitern lautete sein Credo: "Leute, kommt nach Bad Kissingen. Es gibt viele Chancen und tolle Arbeitsplätze in unserer Gesundheitsregion."
Klinikchef Harald Barlage dankte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Krankenkassen und Versicherungsträgern. Er versprach: "Wir entwickeln uns weiter, wir erkennen Trends und hoffen, dass die Gesundheitspolitik es uns ermöglicht, weiter zu investieren". Er ergänzte die Vision seines ärztlichen Chefs mit der Hoffnung, dass erkannt werde: "Reha ist besser als Pflege"
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