Hammelburg
Helau im Pfarrzentrum
Die Ha-Ka-Ge gab einen Vorgeschmack auf ihre Prunksitzungen.
Einen Vorgeschmack auf die Prunksitzung der Hammelburger Karnevals-Gesellschaft (Ha-Ka-Ge) vermittelte der Seniorenfasching im Pfarrzentrum, den die Karnevalisten und Bianca Volkert, die Leiterin der Pfarrgemeinde St. Johannes, mit ihren Helfer gemeinsam ausrichteten.
In bewährter Weise moderiert von Sitzungspräsident Markus Daum, führte Büttenrednerin Martha Schärpf mit dem selbstgebastelten "Rucki-Zucki"-Lied in den gut besuchten Nachmittag. Dafür gab es den Orden, der in dieser Session die 1300-Jahr-Feier der Stadt zum Thema hat. Die junge Präsidenten-Garde, trainiert von Andrea Hofstätter, schloss sich mit ihrem schmissigen Gardetanz an.
Für die Schlossgarde, die nur sechs Tänzerinnen aufbot, aber tänzerisch brillierte und die Marina Erb trainiert, sucht Daum noch Tänzerinnen "zwischen 14 und 50 Jahren", um die Reihen zu
füllen. Martha Schärpf empfahl in der Bütt im Anschluss ihr Patentrezept gegen zu viel Körperfülle: Man rollt es einfach mit dem Nudelholz weg. Ob Frau danach tatsächlich wie Brigitte Bardot in ihren besten Jahren aussieht, sei dem Betrachter überlassen.
Für eine Überraschung sorgten die "Blauen Funken", die jüngste Garde der Ha-Ka-Ge. Unter Leitung von Anna-Lena Schipper präsentierte die personell gut besetzte Kindergarde zunächst einen zackigen Gardetanz und später ihren Showtanz, den Julia Daum und Sandra Bender einstudiert hatten. Die "Lollipops" in schwingenden, bonbonfarbenen Petticoats, an die Naschereien geheftet waren, tanzten zu dem gleichnamigen Song und anderen zuckersüßen Liedtexten dieser Ära. Fest steht: Mit einer solchen Garde braucht einem nicht bange um die Zukunft zu sein.
Der Sitzungspräsident und Bianca Volkert, die sich als Nachfolgerin von Lydia Kamm als "neuer Lehrling in der Seniorenarbeit" sieht, prämiierten danach den jüngsten und den ältesten Gast der Veranstaltung. Die neunmonatige Mayla Bender und - mit 88 Jahren die älteste - Akteurin Martha Schärpf erhielten ein Präsent.
Stadtpfarrer und Hausherr Thomas Eschenbacher lud in seinem Grußwort die Karnevalisten zu einem Abendgottesdienst mit der passenden Faschingspredigt ein. "Ihr dürft ruhig in Kostümen kommen und in der Kirche auch einmal lustig sein. Dafür ist Fasching", versicherte er.
Die Verbundenheit der heimischen Narren mit der Großen Brückenauer Karnevals-Gesellschaft zeigte der Auftritt deren Showtanz-Garde, die als "Untote" mit Michael Jacksons "Thriller" und ähnlichen Songs des Genres eine choreografisch reife Leistung zeigten. Den Abschluss bildete der Showtanz der Schlossgarde, der Erwähnung in der Ha-Ka-Ge-Prunksitzung finden soll.
Mit der bunten, stimmungsvollen Vorstellung gelang der Ha-Ka-Ge und den Senioren eine überzeugende und altersgerechte Präsentation, die vielleicht noch einen oder zwei Büttenredner mehr vertragen hätte. Doch was nicht ist, kann ja noch werden.
In bewährter Weise moderiert von Sitzungspräsident Markus Daum, führte Büttenrednerin Martha Schärpf mit dem selbstgebastelten "Rucki-Zucki"-Lied in den gut besuchten Nachmittag. Dafür gab es den Orden, der in dieser Session die 1300-Jahr-Feier der Stadt zum Thema hat. Die junge Präsidenten-Garde, trainiert von Andrea Hofstätter, schloss sich mit ihrem schmissigen Gardetanz an.
Weitere Tänzerinnen gesucht
Für die Schlossgarde, die nur sechs Tänzerinnen aufbot, aber tänzerisch brillierte und die Marina Erb trainiert, sucht Daum noch Tänzerinnen "zwischen 14 und 50 Jahren", um die Reihen zu
füllen. Martha Schärpf empfahl in der Bütt im Anschluss ihr Patentrezept gegen zu viel Körperfülle: Man rollt es einfach mit dem Nudelholz weg. Ob Frau danach tatsächlich wie Brigitte Bardot in ihren besten Jahren aussieht, sei dem Betrachter überlassen.Für eine Überraschung sorgten die "Blauen Funken", die jüngste Garde der Ha-Ka-Ge. Unter Leitung von Anna-Lena Schipper präsentierte die personell gut besetzte Kindergarde zunächst einen zackigen Gardetanz und später ihren Showtanz, den Julia Daum und Sandra Bender einstudiert hatten. Die "Lollipops" in schwingenden, bonbonfarbenen Petticoats, an die Naschereien geheftet waren, tanzten zu dem gleichnamigen Song und anderen zuckersüßen Liedtexten dieser Ära. Fest steht: Mit einer solchen Garde braucht einem nicht bange um die Zukunft zu sein.
Prämien für "Jung und Alt"
Der Sitzungspräsident und Bianca Volkert, die sich als Nachfolgerin von Lydia Kamm als "neuer Lehrling in der Seniorenarbeit" sieht, prämiierten danach den jüngsten und den ältesten Gast der Veranstaltung. Die neunmonatige Mayla Bender und - mit 88 Jahren die älteste - Akteurin Martha Schärpf erhielten ein Präsent.Stadtpfarrer und Hausherr Thomas Eschenbacher lud in seinem Grußwort die Karnevalisten zu einem Abendgottesdienst mit der passenden Faschingspredigt ein. "Ihr dürft ruhig in Kostümen kommen und in der Kirche auch einmal lustig sein. Dafür ist Fasching", versicherte er.
Gäste aus Bad Brückenau
Die Verbundenheit der heimischen Narren mit der Großen Brückenauer Karnevals-Gesellschaft zeigte der Auftritt deren Showtanz-Garde, die als "Untote" mit Michael Jacksons "Thriller" und ähnlichen Songs des Genres eine choreografisch reife Leistung zeigten. Den Abschluss bildete der Showtanz der Schlossgarde, der Erwähnung in der Ha-Ka-Ge-Prunksitzung finden soll.Mit der bunten, stimmungsvollen Vorstellung gelang der Ha-Ka-Ge und den Senioren eine überzeugende und altersgerechte Präsentation, die vielleicht noch einen oder zwei Büttenredner mehr vertragen hätte. Doch was nicht ist, kann ja noch werden.
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