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BAD KISSINGEN
Hausverbot für Vorsitzenden der Wölfe
Der Streit zwischen dem Eigentümer der Eissporthalle und dem Eishockeyverein Kissinger Wölfe eskaliert. Jetzt hat der Vorsitzende des Clubs Betretungsverbot für die Halle.
Foto: Archiv Siegfried Farkas | Der Streit zwischen dem Eigentümer der Eissporthalle und dem Eishockeyverein Kissinger Wölfe eskaliert. Jetzt hat der Vorsitzende des Clubs Betretungsverbot für die Halle.
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:34 Uhr

Auf Bewegung in Sachen Eishalle hoffen die Verantwortlichen des Eishockeyclubs Kissinger Wölfe seit Wochen. Doch stattdessen folgte nun, nachdem Besitzer Alexander Kondrashov die Schlösser an den Türen der Eissporthalle hatte austauschen lassen, eine weitere Stufe der Eskalation.

„Sehr geehrter Herr Rosin, hiermit erteile ich Ihnen mit sofortiger Wirkung ein Haus- beziehungsweise Betretungsverbot bis auf schriftlichen Widerruf von mir“, heißt es in einem Schreiben an Wölfe-Vorsitzenden Michael Rosin. Unterzeichnet hat das auf Briefpapier der Eissport GmbH gedruckte Schreiben Alexander Kondrashov.

Der Brief weist den Besitzer der Halle zusammen mit Andreas Goerke als Geschäftsführer der GmbH aus. Allerdings hatte Goerke gegenüber dieser Zeitung telefonisch erklärt, dass er nicht mehr Geschäftsführer der GmbH sei. Das Hausverbot ist nach Angaben aus dem Verein nicht das erste, das gegen Vertreter der Kissinger Wölfe ausgesprochen wurde.

Hoffen auf einen Verkauf

Der Bad Kissinger Eishockey-Verein hofft vor diesem Hintergrund weiter auf den Verkauf der Immobilie an einen regionalen Investor, der bereits mehrere Kaufangebote für das Gebäude abgegeben hat. Aber die Zeit drängt gewaltig. Gibt es kein Einlenken des Besitzers, bleiben nur Verlierer zurück. (js)

 
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  • f. p.
    Es wir ja immer schräger mit dem Inhaber. Schuld hat ganz alleine die Stadt. Man hätte die Eishalle niemals verkaufen dürfen und ein solches Gebäude auch nicht an einen Russen. Ich hoffe die Stadt zahlt irgendwann mal ganz viel Leergeld für ihre Handlungen.
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