Hausen bei Bad Kissingen
Hausener Feuerwehr bekommt ein neues Löschfahrzeug
Mitgliederzahlen auf Rekordniveau, neues Löschfahrzeug in Sicht, genug Nachwuchs - die Hausener Feuerwehrleute können zufrieden sein.

Alle Aufgaben im vergangenen Jahr gemeistert und ein optimistischer Blick in die Zukunft - so lässt sich die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hausen in wenigen Worten zusammenfassen. Elf Einsätze hatten die Häusler zu meistern. Die Mitgliederzahlen sind erneut auf Rekordniveau, und für das 30 Jahre alte Löschfahrzeug ist Ersatz in Sicht.
Zunächst jedoch erinnerte der amtierende Vorsitzende, Jochen Nürnberger, an ein trauriges Ereignis: "Im vergangenen Jahr hat uns unser Ehrenkommandant und Vorsitzender, Ewald Müller, für immer verlassen. Er war nicht nur bei der Feuerwehr. Er war die Feuerwehr."
Dass die Kennzahlen stimmen, zeigte sich im Bericht von Schriftführer Martin Müller: 227 Mitglieder hat der Feuerwehrverein Hausen, wovon 59 aktiven Dienst leisten. 54 Prozent der Aktiven sind zwischen 16 und 34 Jahre alt. 36 Kinder in der Kinderfeuerwehr und neun Jugendliche zeigten, dass man sich der demografischen Herausforderung erfolgreich stelle, so der Vorsitzende.
Mario Rösner gab einen Einblick in die Arbeit der Kinderfeuerwehr: Mit Feuerwehrquiz, Feuerwehrhausralley und Kinderfeuerwehrolympiade werden die sechs bis Zwölfjährigen spielerisch ans Thema Feuerwehr herangeführt. Und Jugendwartin Annika Lutz berichtete, wie es in der Jugendgruppe weitergeht. Die Zusammenarbeit mit Kleinbrach sei "ein Erfolgsmodell".
Atemschutzwart Marco Kleinhenz berichtete von 17 Atemschutzgeräteträgern. Er wünschte sich Anregungen aus dem Kreis der Aktiven für Übungsszenarien.
Stellvertretende Kommandantin Alexandra Müller berichtete über die aktive Truppe. Drei Brände, sechs technische Hilfeleitungen und eine "sonstige Tätigkeit" weise der Einsatzbericht auf. Die durchschnittliche Mannschaftsstärke beim Ausrücken habe dabei 18,3 Personen betragen. Durch freiwillige Tätigkeiten, wie Absicherung von Prozessionen und Wallfahrten habe die Wehr sich ins Ortsgeschehen eingebracht. "Wir spüren die Akzeptanz in der Bevölkerung und sind dankbar dafür", so Müller.
Anschließend nahm sie Andreas Wehner neu in die aktive Truppe auf. Michael Pahl, Tom Lutz und Michael Bomblies wurden zum "Feuerwehrmann" befördert.
Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Stefan Beck, Wolfgang Czelustek, Alexander Werner, Jochen Werner und Klaus Wegemer ausgezeichnet. Franz Bock ist seit 60 Jahren dabei, Kurt Werner und Rudolf Wachtel seit 65 Jahren und Ferdinand Meder gar seit 75 Jahren.
Eine besondere Ehrung wurde Jochen Nürnberger, Mario Rösner und Gerhard Fels zuteil. Sie erhielten die Ehrennadel des Hausener Feuerwehrvereines, die satzungsgemäß "für herausragende besondere Verdienste" überreicht wird.
Bürgermeister Thomas Leiner lobte die Internetpräsentation der Hausener. Für die Kleinbracher Patenwehr bedankte sich Christoph Kreps für die "super Zusammenarbeit" und im Namen von Stadt- und Kreisfeuerwehrführung sprach Stadtbrandinspektor Harald Albert, der zugleich bestätigte, dass die Weichen für die Neubeschaffung eines Löschgruppenfahrzeuges gestellt seien.
Zunächst jedoch erinnerte der amtierende Vorsitzende, Jochen Nürnberger, an ein trauriges Ereignis: "Im vergangenen Jahr hat uns unser Ehrenkommandant und Vorsitzender, Ewald Müller, für immer verlassen. Er war nicht nur bei der Feuerwehr. Er war die Feuerwehr."
Dass die Kennzahlen stimmen, zeigte sich im Bericht von Schriftführer Martin Müller: 227 Mitglieder hat der Feuerwehrverein Hausen, wovon 59 aktiven Dienst leisten. 54 Prozent der Aktiven sind zwischen 16 und 34 Jahre alt. 36 Kinder in der Kinderfeuerwehr und neun Jugendliche zeigten, dass man sich der demografischen Herausforderung erfolgreich stelle, so der Vorsitzende.
Mario Rösner gab einen Einblick in die Arbeit der Kinderfeuerwehr: Mit Feuerwehrquiz, Feuerwehrhausralley und Kinderfeuerwehrolympiade werden die sechs bis Zwölfjährigen spielerisch ans Thema Feuerwehr herangeführt. Und Jugendwartin Annika Lutz berichtete, wie es in der Jugendgruppe weitergeht. Die Zusammenarbeit mit Kleinbrach sei "ein Erfolgsmodell".
Atemschutzwart Marco Kleinhenz berichtete von 17 Atemschutzgeräteträgern. Er wünschte sich Anregungen aus dem Kreis der Aktiven für Übungsszenarien.
Stellvertretende Kommandantin Alexandra Müller berichtete über die aktive Truppe. Drei Brände, sechs technische Hilfeleitungen und eine "sonstige Tätigkeit" weise der Einsatzbericht auf. Die durchschnittliche Mannschaftsstärke beim Ausrücken habe dabei 18,3 Personen betragen. Durch freiwillige Tätigkeiten, wie Absicherung von Prozessionen und Wallfahrten habe die Wehr sich ins Ortsgeschehen eingebracht. "Wir spüren die Akzeptanz in der Bevölkerung und sind dankbar dafür", so Müller.
Anschließend nahm sie Andreas Wehner neu in die aktive Truppe auf. Michael Pahl, Tom Lutz und Michael Bomblies wurden zum "Feuerwehrmann" befördert.
Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Stefan Beck, Wolfgang Czelustek, Alexander Werner, Jochen Werner und Klaus Wegemer ausgezeichnet. Franz Bock ist seit 60 Jahren dabei, Kurt Werner und Rudolf Wachtel seit 65 Jahren und Ferdinand Meder gar seit 75 Jahren.
Eine besondere Ehrung wurde Jochen Nürnberger, Mario Rösner und Gerhard Fels zuteil. Sie erhielten die Ehrennadel des Hausener Feuerwehrvereines, die satzungsgemäß "für herausragende besondere Verdienste" überreicht wird.
Bürgermeister Thomas Leiner lobte die Internetpräsentation der Hausener. Für die Kleinbracher Patenwehr bedankte sich Christoph Kreps für die "super Zusammenarbeit" und im Namen von Stadt- und Kreisfeuerwehrführung sprach Stadtbrandinspektor Harald Albert, der zugleich bestätigte, dass die Weichen für die Neubeschaffung eines Löschgruppenfahrzeuges gestellt seien.
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