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Fuchsstadt
Hat der FC Fuchsstadt ein Mentalitätsproblem?
Nach drei Niederlagen in Folge droht der Kohlenberg-Elf die Abstiegs-Relegation. Trainer Martin Halbig weiß, was gegen Meister TSV Karlburg besser werden muss.
Der FC Fuchsstadt empfängt den TSV Karlburg       -  Maximalen Einsatz verlangt Martin Halbig von seinen Spielern. Diesen hatte Fuchsstadts Trainer zuletzt gegen die FT Schweinfurt (unser Bild) um den zweifachen Torschützen Dominik Popp (links, im Laufduell mit Nico Neder) nicht immer gesehen.
Foto: PresseFoto Evans / Ryan Evans | Maximalen Einsatz verlangt Martin Halbig von seinen Spielern. Diesen hatte Fuchsstadts Trainer zuletzt gegen die FT Schweinfurt (unser Bild) um den zweifachen Torschützen Dominik Popp (links, im Laufduell mit Nico ...
Stephan Penquitt
 |  aktualisiert: 03.05.2024 02:43 Uhr

Knüppeldick kommt es im Moment für den FC Fuchsstadt (12./38), der bei der FT Schweinfurt (0:3) die dritte Niederlage in Folge kassierte. Drei Zähler Vorsprung sind es zum ersten Relegationsplatz und jetzt gibt sich mit dem TSV Karlburg (1./66) der frisch gekürte Meister die Ehre. Die Frage ist: Zieht es der TSV um Trainer Markus Köhler nach der eingefahrenen Ernte weiter durch?

FC-Trainer Martin Halbig traut seiner Mannschaft einiges zu, aber nur unter gewissen Voraussetzungen: „Um mitzuhalten, müssen wir vieles besser machen. Im Abstiegskampf ist Leidenschaft gefragt. Das hat nichts mit Kindergeburtstag zu tun. Läuferisch und kämpferisch müssen wir alles reinhauen. Das hat mir zuletzt einfach gefehlt.“

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So auch bei der Pleite vor Wochenfrist in Schweinfurt, als die „Füchse“ die erste Hälfte mehr oder minder verschliefen: „Das war kein Landesliga-Niveau von uns. Wir waren zu passiv, zu behäbig. Nach der Halbzeit haben wir es besser gemacht, aber den Ausgleich verpasst und sind dann ausgekontert worden. Natürlich fehlt dann auch mal das Quäntchen Glück“, so Halbig.

Fuchsstadts Trainer scheint derweil ein Mentalitätsproblem in seiner Mannschaft erkannt zu haben: „Die Körpersprache bei dem ein oder anderen macht mir etwas Sorge. Da geht zu schnell der Kopf nach unten. Man darf Fehler machen, aber man muss auch an seine Schmerzgrenze gehen. Auch wenn es schwer wird diesen Negativlauf zu stoppen, er muss gestoppt werden, sonst gehen wir in die Relegation“

Spielbeginn ist am Samstag bereits um 13 Uhr

Derlei Sorgen kennt man in Karlburg derzeit nicht. Nach der Winterpause ist man ungeschlagen, es wurden sieben von neun Begegnungen gewonnen und seitdem lediglich drei Gegentreffer kassiert. Die letzten fünf Spiele endeten alle „zu null“. „Sie stehen sehr gut, lassen ganz wenig zu. Aber wir haben dort im Hinspiel stark gespielt und nur durch zwei dumme Gegentore unglücklich verloren.“ Das Spiel, das aufgrund der Sportlerehrung des Landkreises bereits am Samstag um 13 Uhr stattfindet, ist auch ein Wiedersehen mit Ex-Fuchs Markus Mjalov, der bisher in 17 Partien für Karlburg zum Einsatz kam und dabei drei Treffer erzielte. In den Kader der Fuschter kehren mit Michael Emmer und Maxi Seit zwei Spieler zurück, die der Mannschaft sofort helfen können. 

 
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