Bad Kissingen
Tatort Ungarn: 29-Jährige aus dem Landkreis Bad Kissingen wegen versuchten Mordes angeklagt
Bei Aufmarsch in Budapest wurde ein Mann aus der rechten Szene schwer verletzt. Nun beginnt der Prozess gegen Hanna S.. Ihr Anwalt spricht von "Verfolgungseifer" seitens des Generalbundesanwalts.

Jahr für Jahr pilgern Neonazis aus ganz Europa am 11. Februar zum "Tag der Ehre" nach Budapest, nicht wenige in SS-Uniformen. Dagegen gibt es regelmäßig Demonstrationen von Antifaschisten mit Teilnehmern auch aus Deutschland. Darunter auch Frauen wie Hanna S. aus dem Landkreis Bad Kissingen. Im Februar 2023 kam es zu gewalttätigen Zusammenstößen in der Hauptstadt Ungarns. Im Mai 2024 wurde Hanna S. deshalb verhaftet, sie soll sich daran beteiligt haben. Die Anklage erhob der Generalbundesanwalt, er wirft ihr unter anderem versuchten Mord vor. Jetzt wurde die Anklage zugelassen. Hanna S. muss sich ab Februar 2025 vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts in München verantworten.
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