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Bad Kissingen
Hammelburger Klima-Experte: "Wir müssen einen Kollaps befürchten"
Hans-Josef Fell warnt: Der alleinige Stopp aller Klimagas-Emissionen bis 2030 wird nicht genügen, um die Welt vor einer Katastrophe zu schützen. Was getan werden muss - und wie jeder dazu beitragen kann - lesen Sie hier.
Hans-Josef Fell ist ausgewiesener Klima-Experte. Der Hammelburger nahm 2018 einen mit 2,2 Millionen Euro dotierten Umweltpreis in Asien entgegen - das Geld floss in seine Initiative 'Energy Watch'.       -  Hans-Josef Fell ist ausgewiesener Klima-Experte. Der Hammelburger nahm 2018 einen mit 2,2 Millionen Euro dotierten Umweltpreis in Asien entgegen - das Geld floss in seine Initiative 'Energy Watch'.
Foto: Arkadius Guzy/Archiv | Hans-Josef Fell ist ausgewiesener Klima-Experte. Der Hammelburger nahm 2018 einen mit 2,2 Millionen Euro dotierten Umweltpreis in Asien entgegen - das Geld floss in seine Initiative "Energy Watch".
Redaktion
 |  aktualisiert: 17.08.2022 04:30 Uhr

Es regnet erstmals seit den Wetteraufzeichnungen auf Grönland, das Ahrtal ist verwüstet, in Tschechien toben Tornados, der Weltklimarat schlägt Alarm. Das ist nichts, was Hans-Josef Fell überrascht. Der Hammelburger (69) hat sein Leben dem Umweltschutz verschrieben, er ist Ur-Grüner und Initiator der Energy Watch Group. Er gilt als einer der Väter des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und hat dafür 2018 den weltweit höchsten Umweltschutzpreis in Höhe von 2,2 Millionen Euro für die Kategorie "Nachhaltigkeit" erhalten. Hans-Josef Fell sagt: Bis 2030 muss die Welt so organisiert sein, dass keinerlei Emissionen wie CO2 oder Methan die Atmosphäre weiter verschmutzen.

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