
Fast 80 Jahre lang fährt Franz Krichel aus Mönchengladbach schon regelmäßig nach Diebach . „Hier ist meine zweite Heimat“, sagt er. Der Grund: Ende 1942, während des Zweiten Weltkrieges, ist er zusammen mit seiner Mutter aus dem Rheinland evakuiert worden. Unter kamen die Beiden in Diebach bei Eustach und Anna Schaub, bei denen sie dann ungefähr zweieinhalb Jahre lebten. „Wir waren Flüchtlinge , sind aber nie als solche aufgenommen worden“, erzählt Krichel. An seine Kindheit in dem Dorf nahe Hammelburg erinnert er sich noch heute: „Mein Diebach vergesse ich nie.“ Warum ihm der Ort immer im Gedächtnis bleiben wird und viele seiner Erinnerungen mit Schnee verbunden sind.
14 TAGE GRATIS testen
- Alle Artikel in der App lesen
- Bilderserien aus Mainfranken
- Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
- Jederzeit monatlich kündbar