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Hammelburg
Das Murmeltier grüßt die Hammelburg Volleys
Auch in Rottenburg zeigen die Saalestädter, dass sie qualitativ hochwertigen Volleyball spielen können. Aber es fehlt die Konstanz.
Ihre guten Phasen hatten ja die Hammelburger Volleyballer um Branko Damjanovic (am Ball). Aber in Summe war es mal wieder zu wenig, um starke Rottenburger in deren Halle in die Knie zu zwingen.       -  Ihre guten Phasen hatten ja die Hammelburger Volleyballer um Branko Damjanovic (am Ball). Aber in Summe war es mal wieder zu wenig, um starke Rottenburger in deren Halle in die Knie zu zwingen.
Foto: Ralph Kunze | Ihre guten Phasen hatten ja die Hammelburger Volleyballer um Branko Damjanovic (am Ball). Aber in Summe war es mal wieder zu wenig, um starke Rottenburger in deren Halle in die Knie zu zwingen.
Jürgen Schmitt
 |  aktualisiert: 03.06.2024 13:30 Uhr

TV Rottenburg – Hammelburg Volleys 3:1 (25:19, 19:25, 25:15, 25:17).

Geändert hat sich eigentlich nichts, die Saalestädter bleiben nach der Niederlage in Rottenburg auf einen Abstiegsplatz, haben aber weiter nur einen Punkt Rückstand auf den GSVE Delitzsch, den es zu überholen gilt. Gut aus Sicht der Unterfranken, dass auch die Sachsen punktlos blieben beim TuS Kriftel. Geändert hat sich allerdings, dass die Hammelburger jetzt nur noch zwei Gelegenheiten haben, um dem Abstieg aus der2. Bundesliga zu entgehen: am 15. April in Kriftel und am 22. April in heimischer Halle gegen den VC Gotha. Dass Konkurrent Delitzsch noch ein Heimspiel gegen die bereits abgestiegenen Mühldorfer hat, macht die Situation für die Volleys noch ein Stück dramatischer.

Natürlich kann man in Rottenburg verlieren, beim bärenstarken Aufsteiger und ehemaligen Erstligisten, der in seinen Heimspielen stets eine gewaltige Kulisse hinter sich weiß. Die 600 Fans sahen schlussendlich einen verdienten Sieg der Neckarstädter, die den Auftaktsatz souverän eintüteten. Dann aber schlug die Stunde der Hammelburger, bei denen neben Severin Hauke auch Mittelblocker Nils Rehmeier nach Verletzungspause in den Kader zurückgekehrt war. Zur ersten technischen Auszeit führten die Saalestädter knapp (8:7), um dann ein exzellentes Volleyball zu spielen, das den Ausgleich nach Sätzen bescherte.

Ein Glück auf Zeit für ihren Trainer: „Es ist enttäuschend und frustrierend, weil wir es immer schaffen, einen richtig guten Satz zu spielen, dieses Niveau aber nicht halten können“, analysierte Philipp Fischer. Eine Bilanz einem Mantra gleich, weil der Cheftrainer diese Worte schon mehrmals wählen musste. „Ich würde gerne mal anders anfangen, aber es ist einfach so, dass wir dann wieder Serien des Gegners zulassen, die uns das Genick brechen, weil wir es nicht schaffen, uns selbst aus so einem Loch zu ziehen.

Überfordert waren die Gäste im nächsten Abschnitt, um sich dann wieder zurückzumelden mit einer 8:5-Führung. Es folgte ein 5:0-Lauf der Rottenburger, von dem sich die Hammelburger nicht mehr erholen sollten. „Wir haben verdient verloren. So wird es schwer“, weiß der Trainer.

Die Tabelle der 2. Bundesliga

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