Der Theatergruppe Katzenbach stehen „Haarige Zeiten“ bevor. Die Proben sind in Katzenbach in vollem Gange. Der Dreiakter von Winnie Abel wird dieses Jahr vom Ensemble in Szene gesetzt. Der Kartenvorverkauf für die Aufführungen im November startet am Samstag, 12. Oktober, so eine Mitteilung.
Zum Inhalt: Friseurmeisterin Moni (Evi Kaiser) steht unter Strom, denn das Finanzamt kommt gleich für eine Betriebsprüfung in den Salon. Und Moni wird schlagartig klar, dass ihr großspuriger Ehemann (Ewald Metz) bei ihrer Steuererklärung geschummelt hat, dass sich die Balken biegen. Und es wird klar: Milde ist von dem Steuerprüfer nicht zu erwarten, denn es ist ausgerechnet Monis penibler und noch immer verärgerter Ex-Freund (Norbert Halbig). Also müssen Moni und ihr Team alles geben, um vor dem Finanzbeamten die Steuertricksereien zu vertuschen. Damit sein dreistester Trick nicht auffliegt, muss Monis plumper Ehemann sogar kurzerhand in die Rolle des exzentrischen Friseurs Silvio (Julian Kirchner) schlüpfen und stolziert dabei von einem Fettnäpfchen ins nächste.
Auch die Mitarbeiterin Celina (Kathrin Kirchner) und die Kundinnen Dagmar (Angela Geis), Gisela (Bea Kirchner), Nadine (Marion Perleth), ein Swiftie (Florian Metz) und ein Vertreter (Uwe Sonnenberg) tragen nicht unbedingt dazu bei, die Situation zu entspannen. Als dann eine hysterische Braut (Sabrina Metz) darauf besteht, dass dieser vermeintliche Silvio ihr Hochzeits-Styling übernimmt und plötzlich auch noch der echte Silvio in der Tür steht, bricht das völlige Chaos im Friseursalon aus.
Wird Moni es schaffen, diese wahnwitzige Hair-Ausforderung zu meistern? Sehen Sie es selbst, wenn es heißt: waschen, schneiden, lachen.
Die Theatergruppe Katzenbach spendiert von den Einnahmen der letzten Saison den Schülerinnen und Schülern der 7. Klassen der Mittelschule Burkardroth einen Theaterworkshop am 18. November für 32 Jugendliche.
Dieser wurde zusammen mit der Klassenlehrerin Julia Schweizer und der Theaterpädagogik-Abteilung des Theaters Schloss Maßbach erarbeitet und hat den Titel: „Lust am Schauspiel“.
Ohne das Engagement von Schweizer (zusammen mit der Schulleitung) wäre eine solche, nicht im Lehrplan stehende Aktivität nicht möglich gewesen, so die Mitteilung. red
