Hammelburg
Ha-Ka-Ge: 140 Orden verliehen
Traditionell beginnt jede Faschingssession mit einem Ordensabend. In Hammelburg wurden am Abend des Rathaussturms zahlreiche Engagierte mit Orden bedacht.

Was morgens mit dem Rathaussturm begann, endete am Abend mit der Ordensverleihung der Hammelburger Karnevals-Gesellschaft (Ha-Ka-Ge). Der Orden der laufenden Session zeigt das umgestaltete Stadtmuseums, die "Herrenmühle", die am Wochenende wieder eröffnet wurde. Da Narren viel herumkommen, wählte und erarbeitete der Vorstand das Motiv bewusst. Es soll als Werbung für das Museum und die Stadt dienen, was auch Bürgermeister Armin Warmuth zu schätzen wusste. In seinem Grußwort dankte er den Karnevalisten für ihr Engagement, besonders auch in der Jugendarbeit.
Im sehr gut besuchten Bocksbeutelkeller übernahmen die beiden Sitzungspräsidenten Sebastian Kröckel und Sebastian Kleinhenz die Moderation und die Ordensverleihung, in die leider ein Wermutstropfen fiel. Prinzessin "Anne I. vo die Hazelich" dankte ab und gab ihr Ehrenamt zurück. Eine neue Prinzessin oder ein Prinzenpaar ist derzeit nicht in Aussicht, doch ist der Ha-Ka-Ge-Vorstand auf der Suche. Selbstredend erhielt Lieblichkeit Anne als Erste den Orden nebst Blumen und einer "Helau-Träne" im Knopfloch. Den Ha-Ka-Ge-Orden nahm auch Elfriede Böck entgegen, die von einer Museums-Führung herbeieilte.
Ob der stattlichen Zahl Jugendlicher in den Reihen der Saalestadt-Narren sah der vielbeschäftigte André Köstner vom Fastnachtsverband Franken (FVF) die Brauchtums-Pflege in Hammelburg gesichert. Er verlieh den Jugendorden, der die künftige Fastnachtsakademie zum Motiv hat, an alle Aktiven, die seit sechs Jahren in der Ha-Ka-Ge tätig sind. Den Sessionsorden erhielten die Trainerinnen und Tänzerinnen Marina Erb und Jesika Kowolik.
Der Verdienstorden, der "Fränkische Rechen", gebührte Holger Augsburg, langjähriger Elferrat, vier Jahre Vorsitzender und Musiker im Verein und Sitzungspräsident Sebastian Kröckel, der seit elf Jahren Mitglied ist, viel Vorstandsarbeit leistete und dem Männerballett angehört.
Die Ordensflut unterbrach die Vorstellung zweier "Clowninnen", die allerlei Späße und eine Licht-Jonglage präsentierten und damit den jüngsten Mitgliedern eine Freude machten. Danach konnten die Schlossgarde, der Elferrat, die "Blauen Funken" und die Garde- und Showtanzgruppe die Auszeichnung entgegennehmen. Insgesamt 77 Jugendliche und Kinder tanzen in dieser Session, informierte der Vize- Sitzungspräsident, Sebastian Kleinhenz, dem der Schalk schon in die Wiege mitgegeben wurde, denn er feiert seinen Geburtstag am 11. 11.
Vorsitzende Julia Keidel dankte im Anschluss allen unterstützenden Kräften und den Eltern und gab einen Ausblick auf kommende Termine und Einsätze. Danach dekorierte Kleinhenz die Präsidentengarde sowie das Tanzpaar Luzia Pfülb und Maren Otter. Natürlich gingen auch das Männerballett, die "Wengertsbengel", ihre Trainerinnen sowie das Beisitzer-Team und die Helfer-Crew nicht leer aus.
Die "Waschweiber" sind die Augen und Ohren der Ha-Ka-Ge in Hammelburg. Brigitte Keidel, Christel Harmgarth, Gerda Walz und Angelika Gensler dürfen sich für ihre Bütten ebenfalls mit dem Orden schmücken. Nicht vergessen bei der Meriten-Vergabe wurden die Ehrensenatoren, Gudrun Kleinhenz, Thomas Heilmann, Hannes Deinlein und Bürgermeister Armin Warmuth sowie einige unterstützende Kräfte.
Summe summarum gingen 140 Orden über das Rednerpult. Die "Heinzelmännchen" der Ha-Ka-Ge sorgten zudem Snacks, Getränke und Kuchen im Bocksbeutelkeller.
Prinz oder Prinzessin gesucht
Im sehr gut besuchten Bocksbeutelkeller übernahmen die beiden Sitzungspräsidenten Sebastian Kröckel und Sebastian Kleinhenz die Moderation und die Ordensverleihung, in die leider ein Wermutstropfen fiel. Prinzessin "Anne I. vo die Hazelich" dankte ab und gab ihr Ehrenamt zurück. Eine neue Prinzessin oder ein Prinzenpaar ist derzeit nicht in Aussicht, doch ist der Ha-Ka-Ge-Vorstand auf der Suche. Selbstredend erhielt Lieblichkeit Anne als Erste den Orden nebst Blumen und einer "Helau-Träne" im Knopfloch. Den Ha-Ka-Ge-Orden nahm auch Elfriede Böck entgegen, die von einer Museums-Führung herbeieilte.
Ob der stattlichen Zahl Jugendlicher in den Reihen der Saalestadt-Narren sah der vielbeschäftigte André Köstner vom Fastnachtsverband Franken (FVF) die Brauchtums-Pflege in Hammelburg gesichert. Er verlieh den Jugendorden, der die künftige Fastnachtsakademie zum Motiv hat, an alle Aktiven, die seit sechs Jahren in der Ha-Ka-Ge tätig sind. Den Sessionsorden erhielten die Trainerinnen und Tänzerinnen Marina Erb und Jesika Kowolik.
Der Verdienstorden, der "Fränkische Rechen", gebührte Holger Augsburg, langjähriger Elferrat, vier Jahre Vorsitzender und Musiker im Verein und Sitzungspräsident Sebastian Kröckel, der seit elf Jahren Mitglied ist, viel Vorstandsarbeit leistete und dem Männerballett angehört.
Clown-Einlage mit Licht-Jonglage
Die Ordensflut unterbrach die Vorstellung zweier "Clowninnen", die allerlei Späße und eine Licht-Jonglage präsentierten und damit den jüngsten Mitgliedern eine Freude machten. Danach konnten die Schlossgarde, der Elferrat, die "Blauen Funken" und die Garde- und Showtanzgruppe die Auszeichnung entgegennehmen. Insgesamt 77 Jugendliche und Kinder tanzen in dieser Session, informierte der Vize- Sitzungspräsident, Sebastian Kleinhenz, dem der Schalk schon in die Wiege mitgegeben wurde, denn er feiert seinen Geburtstag am 11. 11.Vorsitzende Julia Keidel dankte im Anschluss allen unterstützenden Kräften und den Eltern und gab einen Ausblick auf kommende Termine und Einsätze. Danach dekorierte Kleinhenz die Präsidentengarde sowie das Tanzpaar Luzia Pfülb und Maren Otter. Natürlich gingen auch das Männerballett, die "Wengertsbengel", ihre Trainerinnen sowie das Beisitzer-Team und die Helfer-Crew nicht leer aus.
Die "Waschweiber" sind die Augen und Ohren der Ha-Ka-Ge in Hammelburg. Brigitte Keidel, Christel Harmgarth, Gerda Walz und Angelika Gensler dürfen sich für ihre Bütten ebenfalls mit dem Orden schmücken. Nicht vergessen bei der Meriten-Vergabe wurden die Ehrensenatoren, Gudrun Kleinhenz, Thomas Heilmann, Hannes Deinlein und Bürgermeister Armin Warmuth sowie einige unterstützende Kräfte.
Summe summarum gingen 140 Orden über das Rednerpult. Die "Heinzelmännchen" der Ha-Ka-Ge sorgten zudem Snacks, Getränke und Kuchen im Bocksbeutelkeller.
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