
Eine gute Resonanz seitens der Aktiven hatte das traditionelle Herbstangeln des Vereins der Sportangler Bad Kissingen .
Dass die Fränkische Saale ein erstklassiges Raubfischrevier ist, bewiesen nicht nur die Fänge beim traditionellen Herbst- und Hegefischen, sondern jüngst die kapitalen Fänge der aktiven Freizeitfischer.
Mehrere Hechte von bis zu 1,20 Metern Länge und Gewichten von über zehn Kilogramm wurden aus der Saale von Anglern zumeist mit geführten Kunstködern überlistet und aus dem Wasser gezogen.
Die gefräßigen Räuber machen in dieser Größe bei ihren Beutezügen selbst vor kleineren Wasservögeln und Säugetieren nicht halt.
Auch wenn beim Traditionsfischen in diesem Jahr die ganz kapitalen Fänge ausblieben, gingen trotz des gehörigen Temperatursturzes am vergangenen Sonntag einige schöne Hechte, Karpfen und Barsche ans Band.
2. Vorsitzender und Wiegemeister Jacek Chaladyn zeigte sich erfreut über die Tatsache, dass es sich bei den gefangenen Fischen um gesunde und gut genährte Tiere handelt, die bedenkenlos verzehrt werden können.
Mit einem Hecht von 2990 Gramm sicherte sich Sebastian Etzel dank der zweifachen Wertung für Raubfische Platz eins, dicht gefolgt von Sebastian Götz, dessen Hecht 2870 Gramm auf die Waage brachte.
Mit einem stattlichen Schuppenkarpfen von 3600 Gramm durfte sich Steffen Etzel über Platz drei freuen. Thomas Hieke konnte einen 1490 Gramm schweren Esox überlisten. hsu