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BAD KISSINGEN
Gut 20 000 Besucher pro Jahr
Rund um die Modepuppe Barbie (im Bild Roland Halbritter, der Kurator der Barbieausstellung) drehten sich zwei Ausstellungen im vergangenen Jahr. Davor war es um das Kissinger Gefecht im Bruderkrieg von 1866 und um Bismarck gegangen.
Foto: Siegfried Farkas | Rund um die Modepuppe Barbie (im Bild Roland Halbritter, der Kurator der Barbieausstellung) drehten sich zwei Ausstellungen im vergangenen Jahr.
Siegfried Farkas
Siegfried Farkas
 |  aktualisiert: 01.03.2018 02:53 Uhr

Das Museum Obere Saline zieht auf viele verschiedene Weisen Gäste an. Es ist nicht nur Museum, sondern auch Ort für Ausstellungen, Konzerte und Feste. Pro Jahr kommen für das Areal auf diese Weise insgesamt über 20 000 Gäste zusammen. Diese Bilanz legte Kulturreferent Peter Weidisch jetzt dem städtischen Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Kultur vor.

Vielfältiges Spektrum

Das inhaltliche Spektrum der Museen ist für sich schon ziemlich vielfältig. Neben dem Bismarckmuseum ist die Spielzeugwelt eine wichtige Attraktion. Dazu kommen Bereiche zu den Themen Frühzeit des Bad Kissingen und Entwicklung der Balneologie, zu Salz und Salzgewinnung sowie als jüngste Abteilung jene zum Weltbad Kissingen. Wechselnde Ausstellungen ergänzen das Angebot.

Jüngste Zahlen von 2016

Die jüngsten Zahlen, die Weidisch dem Ausschuss präsentierte, stammen von 2016. Damals stellten die Museumsbesucher mit 10 423 Personen den größten Teil der Gesamtgästezahl übers Jahr hinweg. Großen Anteil daran, dass der Wert unterm Strich ein Stück über die Marke von 20 000 stieg, hatte das Salinenfest, für das Weidisch 8500 Besucher ansetzte. Das Museumsfest brachte noch einmal 1200 Gäste.

Das museumspädagogische Angebot wurde von 180 Kindern in Anspruch genommen. Die Sonntagsführungen lockten 630 Personen. Zu den Jazzkonzerten kamen 420 Zuhörer. Für Sonderveranstaltungen stehen 235 Gäste in der Bilanz.

Ausstellungspläne

Was die Ausstellungen angeht, waren die Jahre 2015 und 2016 geprägt von Bismarcks 200. Geburtstag und vom Gedenken an das Gefecht bei Kissingen am 10. Juli 1866. Vergangenes Jahr prägten Geschichten rund um die Modepuppe Barbie, um Bademode, den Struwwelpeter, Puppen mit Geschichte oder Spielzeug aus Japan das Geschehen. In diesem Jahr geht es zunächst um den sächsischen Maler und Illustrator Robert Sterl. In der Spielzeugwelt steht der tschechische Maler und Illustrator Karel Franta im Mittelpunkt. Später werden Swinging Toys – Spielzeug in Bewegung gezeigt.

 
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