Bad Bocklet
Grabplatten aus Buntsandstein
Der Gemeinderat befasste sich mit dem Thema "Naturnahe Bestattung". Als Bäume kommem Rotblühende Kastanien in Betracht.
Bad BockletBauhofleiter Bernhard Schaupp stellte in der Bad Bockleter Gemeinderatssitzung die Detailplanung im Bereich der naturnahen Bestattung auf den Gemeindefriedhöfen vor. Dazu wurde verschiedene Materialien vorgestellt, aus denen die Grabplatten bestehen werden. Sehr schnell legte man sich dabei auf den Buntsandstein fest. "Schließlich kommt dieser aus der Region", so 2.
Bürgermeister Andreas Sandwall, und außerdem sehe dieser geschliffen und imprägniert auch sehr schön aus.
Die Standardgröße von 30 mal 30 Zentimetern lehnte Uto Paul Schmitt ab. 20 mal 20 würden hier ausreichen. "Zum einen werden die einzelnen Platten günstiger, zum anderen werden die Hinterbliebenen bei zu großen Platten dazu verleitet, hier Blumen abzulegen, was nicht erlaubt ist", argumentierte er.
Einstimmig einigte man sich darauf, den Buntsandstein, der mit einem Einkaufspreis von 29 Euro pro 30 mal 30 ZentimeterPlatte am günstigsten war, bei der Neuanlegung zu verwenden. Allerdings legte man ebenso einstimmig fest, dass die Platten die Größe von 20 mal 20 Zentimetern erhalten sollen. Ob dies und wie dies am Preis etwas ändert, konnte Bauhofleiter Schaupp noch nicht sagen.
Außerdem legte man die Art der für die erdnahe Bestattung zu pflanzenden Bäume fest. Reichlich knapp ging die Abstimmung aus, demnach wird die Rotblühende Kastanie gepflanzt.
In Großenbrach sollen zwei Bäume jeweils in die Mitte der beiden Rasenflächen vor dem Leichenschauhaus gepflanzt werden. Vorerst soll zuerst die linke Wiesenfläche für die erdnahe Bestattung herangezogen werden, ein Zugang zu den Grabplatten über Kies oder ähnlichen Materialien soll dabei
nicht erfolgen.
In Bad Bocklet wird ebenso die Wiesenfläche herangezogen. Wenn man den Friedhof von unten betritt, so entstehen die Grabstellen links auf der Wiese. Hier sollen zwei Bäume gepflanzt werden, um die herum die Urnengräber entstehen. Mit Kieswegen will man diese zugänglich machen. Dabei soll zuerst der dem Eingang nächste Baum von Grabplatten umrundet werden, bevor man auf den zweiten zurückgreift.
In Steinach sollen drei Bäume gepflanzt werden, um die herum dann Grabstellen entstehen. Betritt man den Friedhof von oben, so soll beim Baum rechts unten mit den Gräbern begonnen werden. "Was machen wir mit den alten Bäumen?", stellte Andreas Sandwall in den Raum. Holger Tillmann meinte, dass die Bäume verpilzt und in schlechtem Zustand seien.
"Ich will hier die Verantwortung nicht übernehmen und tendiere dazu, die Bäume fällen zu lassen", meinte er. Geschäftsleiter Thomas Beck meinte, dass die Bäume auch die Mauer in Mitleidenschaft ziehen. "Es wäre wohl das beste, wenn wir die drei Bäume herausnehmen und die Mauer wiederherstellen", sagte Beck. Dem stimmte Helmut Wischang zu: "Wir haben hier die Verkehrssicherungspflicht und deshalb große Verantwortung", erklärte er mit Hinblick auf den schlechten Zustand der Bäume. Einstimmig einigte man sich darauf, die Planung zur Gestaltung der Friedhöfe anzunehmen.
Die Standardgröße von 30 mal 30 Zentimetern lehnte Uto Paul Schmitt ab. 20 mal 20 würden hier ausreichen. "Zum einen werden die einzelnen Platten günstiger, zum anderen werden die Hinterbliebenen bei zu großen Platten dazu verleitet, hier Blumen abzulegen, was nicht erlaubt ist", argumentierte er.
Einstimmig einigte man sich darauf, den Buntsandstein, der mit einem Einkaufspreis von 29 Euro pro 30 mal 30 ZentimeterPlatte am günstigsten war, bei der Neuanlegung zu verwenden. Allerdings legte man ebenso einstimmig fest, dass die Platten die Größe von 20 mal 20 Zentimetern erhalten sollen. Ob dies und wie dies am Preis etwas ändert, konnte Bauhofleiter Schaupp noch nicht sagen.
Außerdem legte man die Art der für die erdnahe Bestattung zu pflanzenden Bäume fest. Reichlich knapp ging die Abstimmung aus, demnach wird die Rotblühende Kastanie gepflanzt.
Zwe neue Bäume
In Großenbrach sollen zwei Bäume jeweils in die Mitte der beiden Rasenflächen vor dem Leichenschauhaus gepflanzt werden. Vorerst soll zuerst die linke Wiesenfläche für die erdnahe Bestattung herangezogen werden, ein Zugang zu den Grabplatten über Kies oder ähnlichen Materialien soll dabei
nicht erfolgen.In Bad Bocklet wird ebenso die Wiesenfläche herangezogen. Wenn man den Friedhof von unten betritt, so entstehen die Grabstellen links auf der Wiese. Hier sollen zwei Bäume gepflanzt werden, um die herum die Urnengräber entstehen. Mit Kieswegen will man diese zugänglich machen. Dabei soll zuerst der dem Eingang nächste Baum von Grabplatten umrundet werden, bevor man auf den zweiten zurückgreift.
Frage
der Sicherheit
In Steinach sollen drei Bäume gepflanzt werden, um die herum dann Grabstellen entstehen. Betritt man den Friedhof von oben, so soll beim Baum rechts unten mit den Gräbern begonnen werden. "Was machen wir mit den alten Bäumen?", stellte Andreas Sandwall in den Raum. Holger Tillmann meinte, dass die Bäume verpilzt und in schlechtem Zustand seien.
"Ich will hier die Verantwortung nicht übernehmen und tendiere dazu, die Bäume fällen zu lassen", meinte er. Geschäftsleiter Thomas Beck meinte, dass die Bäume auch die Mauer in Mitleidenschaft ziehen. "Es wäre wohl das beste, wenn wir die drei Bäume herausnehmen und die Mauer wiederherstellen", sagte Beck. Dem stimmte Helmut Wischang zu: "Wir haben hier die Verkehrssicherungspflicht und deshalb große Verantwortung", erklärte er mit Hinblick auf den schlechten Zustand der Bäume. Einstimmig einigte man sich darauf, die Planung zur Gestaltung der Friedhöfe anzunehmen.Themen & Autoren / Autorinnen