"O Cara Armonia - Das klinget so herrlich!" - Dieser Ausspruch aus W.A. Mozarts Oper "Die Zauberflöte" bildet das Motto für Carlo Hilsdorfs diesjähriges Konzertprogramm auf Schloss Aschach. Am Freitag, 28. September, ist dort Gitarren- und Lautenmusik aus vier Jahrhunderten zu hören, so die Pressemitteilung des Veranstalters.
Bei seinem zwölften Auftritt auf Schloss Aschach bringt der aus Geroda stammende Musiker Carlo Hilsdorf "O Cara Armonia" - das berühmte Variationswerk des katalanischen Gitarristen Fernando Sor - zu Gehör. Auch weniger bekannte Werke der klassisch-romantischen Epoche von Ferdinando Carulli , J.K. Mertz und Napoleon Coste auf der sogenannten "Biedermeier-Gitarre" sind Bestandteil des Programms.
Melodien mit der Knickhalslaute
Daneben widmet der Interpret der fast vergessenen "älteren Schwester" der Gitarre , der Knickhalslaute, besondere Aufmerksamkeit. Zum Einsatz kommt ein "Liuto Forte", eine modifizierte zehnsaitige Laute, die der Musiker 2018 eigens hat anfertigen lassen. Carlo Hilsdorf interpretiert damit Musik der Renaissance und des Frühbarock. Er nimmt die Zuhörer mit auf eine Klangreise der besonderen Art mit Werken von Francesco Da Milano, Marco dall Aquila, John Dowland , G.G. Kapsberger sowie Giovanni Zamboni.
Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr im "Salon im Kleinen Schloss" der Museen Schloss Aschach. Aufgrund des begrenzten Platzangebotes wird um vorherige Reservierung per E-Mail an schloss.aschach@bezirk-unterfranken.de gebeten.