
Bismarcks’s Basement, der Jazzkeller im Museum Obere Saline , ist von Beginn an (seit 1999) eine große Bühne für große Künstler. Aber auch als Podium für den Start in die musikalische Karriere hat es sich bewährt. Die Reihe „Jazz in Bismarck’s Basement“ startet am 31. Januar mit Sängerin Ginea „Adi“ Wolf und dem Pianisten Jan Luley. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.
Tribute to Nina Simone
Mit „Tribute to Nina Simone “ präsentieren die Sängerin Ginea „Adi“ Wolf und der Pianist Jan Luley eine eindrucksvolle Hommage an eine der vielseitigsten und bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Nina Simone prägte nicht nur die Jazz- und Blues-Szene, sondern verschmolz Genres wie Gospel, Klassik und Soul und wurde so zur Stimme der afroamerikanischen Freiheitsbewegung. Ihre Musik transportierte eine unverwechselbare Mischung aus Schmerz, Widerstand und Hoffnung.
Ginea Adi Wolf, bekannt für ihre facettenreiche und tiefgründige Stimme, lässt den Geist der „High Priestess of Soul“ lebendig werden, während Jan Luley am Piano mit großer stilistischer Bandbreite sowohl die Virtuosität als auch die emotionale Vielseitigkeit Simones aufgreift. Zusammen schaffen sie ein Konzert voller Intensität und Authentizität, das Simones musikalisches Erbe lebendig macht und ihre eindringliche Botschaft für Gleichheit und Freiheit feiert, wie es in der Pressemitteilung der Veranstalter heißt.
Ginea „Adi“ Wolf stammt ursprünglich aus Bermuda und ist über London nach Deutschland gekommen. Die Sängerin, Songwriterin , Schauspielerin und Malerin, die in Hamburg wohnt, ist „the voice to be heard“, wie das Magazin „L’Afritude“ schrieb. Ihre Stimme, die sämtliche Nuancen zwischen seidigem Hauchen und dem Ausbruch eines Vulkans beherrscht, verbindet Emotionen mit Leidenschaft und schafft es, ihre Zuhörer in andere Welten zu entführen. Zahlreiche Mitwirkungen und Hauptrollen in Filmen und Musicals, wie die Hauptrolle der Billie Holiday in „The Billie Holiday Story“ oder in Shows wie „Showboat“ und „ Jesus Christ Superstar “, zeichnen ihre Karriere aus.
Jan Luley gehört zu den herausragenden europäischen Pianisten. Mit seinem meist ebenso melodischen wie groovigen Stil nimmt er Bezug auf die stilistische Vielfalt der Jazzgeschichte zwischen Tradition und Moderne. Der deutsche Pianist , Komponist und Sänger, der regelmäßig in New Orleans weilt, studierte Jazzpiano im holländischen Arnheim. Seit über zwei Jahrzehnten ist er eng mit der Musikszene in New Orleans verbunden. In der Kombination von Einflüssen aus klassischem Jazz, Blues, Gospel und kreolischer Musik mit Elementen zeitgenössischer Hör- und Spielgewohnheiten findet Jan Luley seine ganz eigene musikalische Aussage.
Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr, keine Platzreservierungen. Eine Bewirtschaftung gibt es im Foyer.
Karten für die Jazzkonzerte in Bismarck’s Basement gibt es im Vorverkauf in der Tourist-Information direkt am Kurgarten, unter kissingen-ticket@badkissingen.de und an der Abendkasse ab 19 Uhr, direkt vor dem Konzert in Bismack’s Basement. red