Ein Punkt stand im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung Geroda an: Der Ergebnisbericht zum Markterkundungsverfahren Gigabit-Richtlinie 2.0 des Bundes. Nachdem Bürgermeister Alexander Schneider den Räten diesen erläutert hatte, wurde er ermächtigt, den Gigabitausbau im Rahmen des Gigabitförderverfahrens der Bundesrepublik Deutschland und des Freistaates Bayern (Kofinanzierung) voranzutreiben und ein unterstützendes Ingenieurbüro zu beauftragen.
Sowohl beim angestrebten Infrastrukturausbau als auch bei der zweckmäßigen Beratung und Fachplanung sollen verfügbare Förderprogramme optimal genutzt werden, heißt es in der Niederschrift der Verwaltung. Daher beschließt der Markt Geroda , einen Förderantrag zu stellen, und wählt das Wirtschaftlichkeitslückenmodell (Provider plant, baut und betreibt). Nach Eingang des Zuwendungsbescheides in vorläufiger Höhe erfolgt der Einstieg ins Auswahlverfahren. Als vorläufiges Erschließungsgebiet werden alle grundsätzlich förderfähigen Adressen im Gemeindegebiet festgelegt. Ein Lageplan des vorläufigen Erschließungsgebiets ist im Ergebnisbericht zum Markterkundungsverfahren enthalten.
Der Gemeinderat will über die Entwicklung des Gigabitausbaus auf dem Laufenden gehalten werden. Als nächster Meilenstein wird dem Gremium das Ergebnis des Auswahlverfahrens vorgelegt. red