
Sie ist längst Tradition, die Ausstellung der Bad Kissinger Vogelfreunde. Am kommenden Wochenende findet sie zum 49. Mal statt.
Die Vogelschau ist für die Öffentlichkeit am Freitag, 1. November, von 9 bis 17 Uhr, am Samstag, 2. November, von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag, 3. November, von 9 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Exotische Prachtfinken
Es werden Kanarienvögel in verschiedenen Rassen und Farben, Sittiche und exotische Prachtfinken gezeigt, wie es in einer Pressemitteilung des Vorsitzenden, Roland Hehn, heißt.
Die ausgestellten Vögel – überwiegend Jungvögel von diesem Zuchtjahr – stammen von den aktiven Züchtern des Vereins aus Bad Kissingen sowie den umliegenden Gemeinden. Anhand der Bewertungsergebnisse werden die Vereinsmeister ermittelt. Außerdem können sich die Züchter daran orientieren, wenn sie überregionale Schauen wie die bayerische und deutsche Meisterschaft besuchen.
Die Vögel werden in vorgeschriebenen, artgerechten Ausstellungkäfigen gezeigt, in denen sie nur für die Dauer der Ausstellung untergebracht sind, heißt es weiter. Außerdem können in großen Vitrinen und Großvolieren, die mit natürlichen Materialien ausgestattet sind, weitere Vögel bewundert werden, heißt es in der Mitteilung der Veranstalter.
Für die Dauer der Ausstellung wird der Stadtsaal wieder ein Treffpunkt zahlreicher Vogelfreunde und Vogelliebhaber. Wer einen Vogel als Haustier halten möchte, hat bei der Ausstellung die Gelegenheit, sich mit den Züchtern auszutauschen und sich über Fütterung und artgerechte Haltung zu informieren.
Da die Vereinsmitglieder auch auf überregionalen Schauen sehr erfolgreich abschneiden – sie habe insgesamt bereits 21 mal den Weltmeistertitel, fünf mal den Europameistertitel, 47 mal den Deutscher Meistertitel und 17 mal den Bayerische Meistertitel erreicht, werden wieder viele Züchter auch aus weiterer Umgebung erwartet, so die Pressemitteilung.
Tombola
Ferner gibt es bei der Vogelschau eine große Tombola. Der Erlös wird für die Beschaffung von Winterfutter und für den Unterhalt der Vogelvoliere des Vereins im Wildpark Klaushof verwendet. red