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BAD KISSINGEN
Gesundheitsstandort Bad Kissingen setzt sich in Szene
Rundgang: Regierungspräsident Paul Beinhofer, Landrat Thomas Bold und Eva Maria Roer bei der Eröffnung.
Foto: Siegfried Farkas | Rundgang: Regierungspräsident Paul Beinhofer, Landrat Thomas Bold und Eva Maria Roer bei der Eröffnung.
Siegfried Farkas
Siegfried Farkas
 |  aktualisiert: 27.04.2023 06:33 Uhr
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Die 21. Bad Kissinger Gesundheitstage haben begonnen. 85 Aussteller und 80 Vorträge dokumentieren dabei drei Tage lang, die Leistungsfähigkeit der Gesundheitsregion.

Unter denen, die am Eröffnungstag der Veranstaltung aus beruflichen Gründen kommen müssen, ist Regierungspräsident Paul Beinhofer wahrscheinlich der treueste. Auch bei der aktuellen Ausgabe würdigte er die Veranstaltung als „einen Ankerpunkt für die Entwicklung dieser Gesundheitsregion“. Das nördliche Unterfranken sei die Gesundheitsregion für Franken überhaupt. Diese Auffassung habe er bereits in seiner Anfangszeit als Regierungspräsident vertreten.

Schatz für die Gesellschaft

Den Leitgedanken für die 21. Ausgabe der Gesundheitstage, Gesund älter werden – das Leben genießen, griff er mit besonderem Akzent auf dem zweiten Teil des Gedankens auf. Die Lebenserwartung in Bayern sei noch nie so hoch gewesen wie jetzt. Viele der älteren Menschen fühlten sich zudem fit. Weil das vielfach für ehrenamtliche Tätigkeit genutzt werde, seien die Älteren auch ein großer Schatz für die Gesellschaft.

Eva Maria Roer, die Vorstandsvorsitzende des Fördervereins Gesundheitszentrum Bad Kissingen, der die Gesundheitstage ausrichtet, berichtete, die Kissinger Gesundheitstage seien nach wie vor die einzige Veranstaltung dieser Art, wo der Besuch von Ausstellung und Vorträgen kostenlos sei. Dafür, dass das so ist und so bleibt, habe sie von Anfang an gekämpft. Denn das zahle sich für die Kissinger aus. Nach Roers Einschätzung ist genau das der Grund, warum die Bad Kissinger Gesundheitstage auch heuer wieder mit 20 000 Besuchern rechnen könnten. Das seien doppelt so viele wie bei vergleichbaren Veranstaltungen.

Große Zahl von Dienstleistern vertreten

Die Bedeutung der Gesundheitstage würdigten als Gastredner auch Landrat Thomas Bold und Oberbürgermeister Kay Blankenburg. Die Veranstaltung, sagte Bold, verdeutliche, welch herausragende Stellung Bad Kissingen und die Region in Bezug auf das Thema Gesundheit hätten. Auf dieser Bühne könne sich eine große Anzahl von Dienstleistern aus der Gesundheitsbranche in Szene setzen.

Eva Maria Roer stellte für die Besucher der förmlichen Eröffnung im Überblick heraus, was das von Elisabeth A. Dichtl zusammengestellte Programm der drei Tage diesmal an Besonderheiten zu bieten hat. Angesprochen würden jüngere und ältere Besucher gleichermaßen. Wertvolle Information fänden nicht nur die Kissinger und ihre Gäste, sondern auch an Gesundheitsthemen interessierte Menschen aus der weiteren Region.

Demenz und tiergestützte Therapie

Konkret verwies die Vorstandsvorsitzende des Fördervereins Gesundheitszentrum Bad Kissingen auf den Vortrag von Sophie Rosentreter (Samstag, 11 Uhr) darüber, wie man Demenz mit Leichtigkeit begegnen kann. Auch zwei Expertengespräche stellte sie heraus. Eines beschäftigt sich am Samstag ab 14 Uhr mit dem Thema Begleitung durch Tiere. Dazu entsandte die Deutsche Gesellschaft für Tiergestützte Therapie der IHK Potsdam eine Vertretung nach Bad Kissingen. Gesund älter werden – das Leben genießen, also der Leitgedanke der gesamten Gesundheitstage steht beim zweiten Expertengespräch am Sonntag ab 13 Uhr im Blickpunkt.

Weitere Detailinformationen über das Programm der 21. Bad Kissinger Gesundheitstage gibt es im Internet unter www.gesundheitstage-badkissingen.de

Wegweiser: Der Förderverein Gesundheitszentrum Bad Kissingen ist der Veranstalter der Gesundheitstage.
Foto: Siegfried Farkas | Wegweiser: Der Förderverein Gesundheitszentrum Bad Kissingen ist der Veranstalter der Gesundheitstage.
Man muss ganz schön Aufwand treiben, um die zunehmenden Beschwernisse des Alters spürbar darzustellen.
Foto: Siegfried Farkas | Man muss ganz schön Aufwand treiben, um die zunehmenden Beschwernisse des Alters spürbar darzustellen.
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