Bewohner und Bewohnerinnen des Seniorenheims Dr. Maria Probst haben den Kiliani-Gottesdienst im Kiliansdom zu Würzburg besucht. Früh am Morgen fuhren sie mit ihren Betreuern und den Ehrenamtlichen von „Wunsch + Fee“ in fünf Kleinbussen des Malteser Hilfsdienstes nach Würzburg.
Weihbischof Paul Reder feierte den Gottesdienst für Menschen im Alter, in Krankheit und mit Beeinträchtigungen. „Wir haben seinen Stern aufgehen sehen“ so das zentrale Thema des Gottesdienstes und Leitwort der Wallfahrt.
Der Kiliansdom war mit Sternen geschmückt. Der größte gelbe Stern strahlte über dem Reliquienschrein der Heiligen Kilian, Kolonat und Totnan. Die Predigt in leichter Sprache erinnerte an das Evangelium von den Sterndeutern. Diese waren überzeugt, der Stern sei besonders wichtig und folgten ihm als Zeichen des Himmels. Manchmal schaut man nur nach unten auf seinen eigenen Weg und seine Schwierigkeiten, hieß es. Doch nur wer nach oben schaue, sehe richtig.
Vor dem Altar stand ein Korb voller Hoffnungssterne. Beschriftet mit den Worten Liebe, Dankbarkeit und Kraft, Weizenkörner, Brot, Weintrauben und Wein.
Im Anschluss schüttelte Weihbischof Reder viele Hände und nahm sich Zeit für persönliche Gespräche. Die Mitarbeiter von Maltesern und Caritas verteilten an die rund 500 Gläubigen Essen und Getränke. Dieser besondere Gottesdienst wird den Hammelburgern ein unvergessliches Erlebnis bleiben, heißt es in er Pressemitteilung von Bianca Volkert. red