Nüdlingen
Geschichtsunterricht in der Bücherei
Zu den Zielen der Gemeindebücherei Nüdlingen gehört schon immer die enge Zusammenarbeit mit der Schlossbergschule.
Ergänzend zum Unterricht in der Schule besuchten bereits viele Klassen die Bücherei. Passend zum Lehrplan und in Absprache mit den Lehrern können sie dort "besondere Unterrichtsstunden" erleben. Vor allem beim Geschichts- und beim Deutschunterricht stellen die Doppelstunden in der Gemeindebücherei wahre "Highlights" dar.
Büchereileiter Hubert Ziegler begrüßte vor wenigen Tagen zwölf Sechstklässler und vermittelte ihnen viel historisch Wissenswertes und Interessantes über das Thema "Römer und Germanen". Mit Hilfe moderner Medien, aber vor allem mit großem pädagogischem Geschick erläuterte Hubert Ziegler die unterschiedlichen Lebensweisen der benachbarten Völker Römer und Germanen.
So erfuhren die Schüler zum Beispiel, dass auch die Römer bereits großen Wert auf schulische Bildung legten. Allerdings sei diese dem männlichen Geschlecht vorbehalten gewesen; die Mädchen wurden zuhause ausgebildet. Bei den jungen Männern wurde zudem die militärische Erziehung betont, weil die Grenzen des Riesenreiches gesichert werden mussten. Anhand einer Landkarte wurde den Schülern vor Augen geführt, welche Teile des heutigen Europas von den Römern erobert und kulturell geprägt wurden.
Geschildert wurde auch die für die Römer überaus verlustreiche "Varus-Schlacht" im Jahre 9 nach Christus im Teutoburger Wald. Zum Schutz der Grenzen bauten die Römer anschließend zwischen Rhein und Donau den Grenzwall "Limes", der mit Wachtürmen und Kastellen bestückt war.
Deutlich wurde andererseits, dass das nachbarschaftliche Verhältnis nicht immer von "Zoff" zwischen den Germanenstämmen und den Römern gekennzeichnet war. Vielfach wurde zum gegenseitigen Vorteil gehandelt. Seitens der Germanen wurden zum Beispiel Felle und Schweinefleisch angeboten; die Römer tauschten mit Salz, Geschirr oder Wein. Auch die Haus- und Siedlungsform bei den Germanenstämmen wurde durch Bilder veranschaulicht.
Immer wieder war Hubert Ziegler bemüht, die gegebenen Informationen durch Wiederholungen und Fragen zu sichern. Am Ende der lehrreichen Stunde gab es ein Quiz und ein Rätsel.
Büchereileiter Hubert Ziegler begrüßte vor wenigen Tagen zwölf Sechstklässler und vermittelte ihnen viel historisch Wissenswertes und Interessantes über das Thema "Römer und Germanen". Mit Hilfe moderner Medien, aber vor allem mit großem pädagogischem Geschick erläuterte Hubert Ziegler die unterschiedlichen Lebensweisen der benachbarten Völker Römer und Germanen.
So erfuhren die Schüler zum Beispiel, dass auch die Römer bereits großen Wert auf schulische Bildung legten. Allerdings sei diese dem männlichen Geschlecht vorbehalten gewesen; die Mädchen wurden zuhause ausgebildet. Bei den jungen Männern wurde zudem die militärische Erziehung betont, weil die Grenzen des Riesenreiches gesichert werden mussten. Anhand einer Landkarte wurde den Schülern vor Augen geführt, welche Teile des heutigen Europas von den Römern erobert und kulturell geprägt wurden.
Der Limes als Schutzwall
Geschildert wurde auch die für die Römer überaus verlustreiche "Varus-Schlacht" im Jahre 9 nach Christus im Teutoburger Wald. Zum Schutz der Grenzen bauten die Römer anschließend zwischen Rhein und Donau den Grenzwall "Limes", der mit Wachtürmen und Kastellen bestückt war.Deutlich wurde andererseits, dass das nachbarschaftliche Verhältnis nicht immer von "Zoff" zwischen den Germanenstämmen und den Römern gekennzeichnet war. Vielfach wurde zum gegenseitigen Vorteil gehandelt. Seitens der Germanen wurden zum Beispiel Felle und Schweinefleisch angeboten; die Römer tauschten mit Salz, Geschirr oder Wein. Auch die Haus- und Siedlungsform bei den Germanenstämmen wurde durch Bilder veranschaulicht.
Immer wieder war Hubert Ziegler bemüht, die gegebenen Informationen durch Wiederholungen und Fragen zu sichern. Am Ende der lehrreichen Stunde gab es ein Quiz und ein Rätsel.
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