
Bei der Adventsfeier des Rhönklub Zweigvereins Hammelburg ging Vorsitzender Alfred Jeurink auf die Geschichte des Adventskranzes und die Symbolik der vier Kerzen ein. Gemeinsame Lieder mit musikalischer Begleitung des Akkordeon-Orchesters Hammelburg wechselten mit Beiträgen ab.
Ursel Bögner trug zum Thema „Frieden“ vor, dass dem Menschen Friede verheißen wurde – was ist daraus geworden? Magdalena Edlfurtner ließ im „Märchen vom Weihnachtsfrieden“ Ochs und Esel Zwiegespräche führen, wie sie heutzutage Bethlehem und Jerusalem erleben: Konflikte bis hin zum Krieg. Schon vor 2000 Jahren war dieses Gebiet von einer ausländischen Macht besetzt.
Der Choral „Dona nobis pacem“ ist unsere Antwort und Bitte. Martina Bay, Ingrid Thoma und Annemarie Fell trugen vier Lieder a cappella vor. Brigitte Keidel brachte „Gedanken zum Advent“ vor. Werner Weigand schilderte in „Vertrau auf deine Stärken“, dass nicht Formalitäten zu einer Qualifikation führen sollten, sondern Wesentliches: Eignung, Fähigkeiten und Charakter.
Gisela Weidner ließ einen Nikolaus zu Wort kommen, der auf Bitten seiner Mutter den Nachbarsbuben „ins Gebet nehmen“ soll. Aber dieser Nikolaus hat Verständnis und freundet sich mit dem Buben an – was die Mutter völlig aus ihrem Erziehungskonzept bringt. Urteil des Buben: „Du bist der beste Nikolaus, der je bei mir war. – Aber ich hab gesehen, wie du letzte Woche auf dem Marktplatz falsch geparkt hast.“
Vorsitzender Jeurink dankte allen Mitwirkenden; das Lied „Irische Segenswünsche“ beendete die Feier. red