
Das Alphorn ist eine bis zu vier Meter lange Holztrompete, die in den Alpenländern sehr populär ist. Meist diente sie den Hirten, um sich über kilometerweite Entfernungen zu verständigen. Alphorn in der Rhön? Auch in den Mittelgebirgen war das Alphorn in vergangenen Jahrhunderten weit verbreitet. Doch wie so oft, gerät mit der Moderne manches in Vergessenheit. Als die Gerodaerin Ingrid Schubert 1993 in einem Urlaub den Klang der Alphörner lieben gelernt hatte, brachte sie gleich drei dieser Rieseninstrumente mit in die Rhön. Mit Freunden gründete sie die "Rhöner Alphornbläser" und machte dieses Instrument hierzulande wieder beliebt. Mit der "Rhöner Alphornmesse" in der evangelischen Kirche in Geroda setzte sie ihren Bemühungen ein Sahnehäubchen auf.
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