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Oberthulba
Der Spaß steht im Vordergrund
Gemeindejugendarbeiter Christian Wagner stellte dem Gemeinderat die Aktivitäten für die Jugend vor. So gab es Kreativ- und Bastelaktionen oder auch Umwelt- und Nachhaltigkeitsaktionen.
Die Ergebnisse aus dem Bumerang-Workshop.       -  Die Ergebnisse aus dem Bumerang-Workshop.
Foto: Christian Wagner | Die Ergebnisse aus dem Bumerang-Workshop.
Hilmar Ruppert
 |  aktualisiert: 19.02.2025 02:37 Uhr

Jürgen Kolb leitete in Abwesenheit von Bürgermeister Götz die jüngste Gemeinderatsitzung und begrüßte hierzu Gemeindejugendarbeiter Christian Wagner (Pro Jugend). Schon vor seinem Vortrag lobte Kolb dessen großartiges Engagement und die vielen Ideen. Wagner ging in seinem Rückblick auf die vielen Aktionen und Projekte ein und untermalte sie mit Fotos. Darunter Natur- und Tieraktionen, Kreativ- und Bastelaktionen oder auch Umwelt- und Nachhaltigkeitsaktionen.

Wandern mit Alpakas

„Es muss den Kindern immer Spaß machen, aber nach Möglichkeit sollen sie auch etwas mit nach Hause nehmen können“, sei ihm immer wichtig. Die Aktionen reichten vom Bumerang- und Flowerstick-Workshop, über Papier schöpfen, Batiken, Bubble-Soccer bis zur Alpaka-Wanderung. Als Ausblick auf das laufende Jahr nannte er die Fortsetzung der Angebote in den verschiedensten Aktions-Teilbereichen mit Fokussierung auf Umwelt- und Naturaktionen. Ferner die Gründung einer Nachbarschaftshilfe und die Eröffnung der Jugendräume in Oberthulba und Schlimpfhof.

Auf der Tagesordnung der Sitzung stand auch die Änderung des Flächennutzungsplans mit integriertem Landschaftsplan des Marktes Oberthulba , Gemeindeteil Hassenbach – Solarpark Hassenbach. Max Wehner vom Planungsbüro TEAM 4 erläuterte dem Marktgemeinderat den Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan anhand der Entwurfs-Planunterlagen samt Anlagen und Begründung mit dem Planstand vom November letzten Jahres. Nicht zuletzt weil sich die Fläche im Landschaftsschutzgebiet befinde, habe sich das Verfahren immer wieder in die Länge gezogen, so Wehner. Auch weil das rund fünf Hektar große Gebiet kaum einsehbar sei, habe das Landratsamt nun den Solarpark genehmigt und die Erlaubnis zur Aufstellung einer entsprechenden Bauleitplanung erteilt.

Das Ergebnis der Jahresrechnung 2023 wurde in den Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungshaushaltes auf 14,02 und in den Einnahmen und Ausgaben des Vermögenshaushaltes auf 4,13 Millionen Euro festgestellt. Die angefallenen über- und außerplanmäßigen Ausgaben wurden gebilligt, da sie unabweisbar und ihre Deckung gewährleistet waren. Der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Frank Mersdorf, trug dem Marktgemeinderat das Ergebnis der Rechnungsprüfung vor. Gezielt befassten sich die Mitglieder des Ausschusses mit den Investitionen bei Baumaßnahmen im Bauhof, sowie Zuschüssen für Investitionen für die Kindergärten sowie den Rechnungen für die naturnahe Bestattung in Hassenbach, die Erschließung des Baugebiets Oberm Dorf 2 in Hetzlos, den Ersatzneubau des Wanderstegs an der Reither Mühle und den Wasserabgabeschacht in Schlimpfhof.

Es gab ferner die Empfehlung konsequent auf die Einhaltung der gültigen Arbeitszeitregelungen zu achten und darauf hinzuwirken, dass der tarifliche Jahresurlaub im jeweiligen Kalenderjahr genommen wird. Außerdem, dass die Beratung und Beschlussfassung über den jährlichen Haushalt grundsätzlich in den ersten Monaten des neuen Jahres erstellt werden sollte. Dies verkürze die „haushaltsfreie Zeit“ und sichere die Vergabe von Leistungen für Investitionsmaßnahmen. Kämmerer Frank Geier gab seine Stellungnahme zum Bericht ab.

Einstimmig befürwortete der Rat den Abbruch eines Garagendaches und die Errichtung eines Autounterstandes in Wittershausen (Ringstraße). Abschließend ging Kolb auf den vom Landratsamt ausgelobten Nachhaltigkeitspreis 2025 ein. Ausgezeichnet werden hier Projekte, die einen wichtigen Beitrag im Sinne der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit leisten. Bewerben können sich Privatpersonen, Gruppen, Unternehmen, Schulen, Initiativen, Vereine, Verbände und Kirchengemeinden im Landkreis Bad Kissingen. Als Kriterien gelten Nachhaltigkeit, Klimafreundlichkeit, Innovation und die Bedeutung für den Alltag.

 
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