Remberger will sein Publikum, das zwischen Gemälden und Skulpturen Platz nimmt, mit Gitarrenklängen der besonderen Note verzaubern. Dies teilt Galerist Hans Dietrich Unger mit.
Breites Spektrum
Als einer der führenden Gitarristen unserer Zeit präsentiert Remberger aus seinem breiten Repertoire Gitarrenmusik von Spaniern wie Joaquín Turina, Joaquín Rodrigo oder Frederico Moreno Torroba, dem von Astor Piazzolla beeinflussten argentinischen Gitarristen Maximo Diego Pujol, aber auch Stücke von Simon & Garfunkel, Ira und George Gershwin und Burt Bacharach aus den USA.
Somit spannt er einen weiten Bogen nicht nur geografischer Art, sondern auch bei der Musikrichtung: Remberger wird kein klassisches Konzert im eigentlichen Sinne bieten, sondern gehobene unterhaltsame Gitarrenmusik, eher ungewöhnlich für ein Konzert dieser Klasse.
1962er Jahrgang
Aber für ihn ist es wichtig, auch die Zeitgleichheit von Komponisten wie Torroba und Pop-Gruppen wie den Beatles oder eben Simon & Garfunkel vorzuführen und die "Klangfarben" seine Instruments - so lautet der Titel seines Konzerts - erlebbar zu machen. 1962 geboren, hat er selbst von der Beatles-Zeit zwar nicht viel mitbekommen, aber sie waren sehr wichtig für ihn.
Internationaler Preisträger
"Torroba hat zur gleichen Zeit gelebt wie die Beatles", zieht Remberger, der an der Würzburger Musikhochschule unterrichtet und Meisterkurse gibt, Parallelen. Er ist in Brückenau kein Unbekannter. Erst im Herbst verzauberte er sein Publikum bei den Gitarrentagen. Er studierte an der Musikhochschule in Würzburg und war immer wieder Preisträger bei internationalen Wettbewerben.
Karten gibt es bei der Buchhandlung Nikolaus und an der Abendkasse.