Auf dem großen Freigelände des ehemaligen Klosters Altstadt, dort wo sich einst der Garten des Klosters befand, gedachten die Mitglieder der CSU-Seniorenunion des Kreisverbandes Bad Kissingen ihrer im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder.
Die eindrucksvolle Feier wurde geleitet von dem Gottesdienstbeauftragten Walter Kuhn , selbst Vorstandsmitglied der Seniorenunion . Die musikalische Gestaltung hatte Dieter Nöth übernommen, der spontan von Walter Gutmann begleitet wurde.
Die Namen der 23 Verstorbenen wurden verlesen, jeweils eine Kerze für sie entzündet und eine weiße Rose an den Altar gebracht. „Wir erinnern uns an ihre Persönlichkeit, ihre Beiträge, ihre Erfahrungen und ihre Lebensfreude. Wir danken ihnen für alles, was sie für uns und für unsere Gesellschaft geleistet haben. Wir trauern um sie und fühlen mit ihren Angehörigen und Freunden“, so Walter Kuhn in seiner kurzen Ansprache. Nachdenkliche Texte von Pfarrer Lothar Zenetti wurden vorgetragen, die ebenso wie das Musikstück „Ich hatte einen Kameraden“ die Gedenkstunde bereicherten. Vor der Feier hatten die Senioren bei einer Stadtführung die Gelegenheit, Hammelburg näher kennenzulernen. Auf dem Marktplatz wurden sie von Bürgermeister Armin Warmuth begrüßt.
Im Anschluss an das Totengedenken blieben die Gäste aus dem ganzen Landkreis bei untergehender Sonne noch zusammen bei einem Glas Hammelburger Wein und dem traditionellen Tätscher. Steffen Hörtler, Thomas Bold und Dorothee Bär gesellten sich dazu und sprachen kurze Grußworte, heißt es in der Pressemitteilung der Seniorenunion . red