zurück
Münnerstadt
Dauerhochwasser statt Gemüseanbau
Im Krautgarten der Familie Hiller in Münnerstadt hat sich durch die Winterniederschläge in eine Seenlandschaft gebildet. Ein Abtrocknen ist nicht in Sicht. Was der Trinkwasserschutz damit zu tun hat.
Konflikt zwischen Wasserschutz und Kleingartengebiet in Münnerstadt       -  Dieses Grundstück im Schrebergartengebiet im Münnerstädter Tal ist zu einem Feuchtbiotop geworden. An eine Bewirtschaftung ist derzeit nicht zu denken.
Foto: Heike Beudert | Dieses Grundstück im Schrebergartengebiet im Münnerstädter Tal ist zu einem Feuchtbiotop geworden. An eine Bewirtschaftung ist derzeit nicht zu denken.
Redaktion
 |  aktualisiert: 13.05.2024 02:46 Uhr

Nur um den Garten der Familien Hiller und Wilz im Kleingartengebiet am Talweg betreten zu können, bräuchte es schon Gummistiefel. Denn bereits vor der Eingangstüre hat sich auf dem öffentlichen Weg, der das Gartengebiet erschließt, eine Pfützenlandschaft gebildet.  Dabei hat es in den letzten Wochen kaum mehr geregnet. Im Innern des Gartens ein ähnliches Bild. Dort, wo eigentlich die Gemüsebeete sein müssten, hat sich in den Wintermonaten ein See ausgebreitet. Zwischenzeitlich wachsen dort schon die ersten Algen.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar