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Ramsthal
Galuska stellt dem Ramsthaler Gemeinderat den "Wald für die Seele" vor
Joachim Galuska, langjähriger Heiligenfeld-Geschäftsführer und Gründer der Stiftung "Bewusstseinswissenschaften", stellt am Donnerstag, 23. Mai, persönlich dem Ramsthaler Gemeinderat das Projekt "Wald für die Seele" vor.
Joachim Galuska an einem Baumstumpf im 'Wald für die Seele'.Peter Rauch       -  Joachim Galuska an einem Baumstumpf im 'Wald für die Seele'.Peter Rauch
| Joachim Galuska an einem Baumstumpf im "Wald für die Seele".Peter Rauch
Ralf Ruppert
 |  aktualisiert: 18.08.2022 05:30 Uhr

Das teilte Bürgermeister Alfred Gündling ( CSU ) auf Nachfrage mit. Die Sitzung beginnt um 19.30 Uhr im Ramsthaler Rathaus.

Konkrete Schritte für Umzug

Galuska unternimmt damit konkrete Schritte, den bisherigen Standort des 14,5 Hektar großen Besinnungswaldes zwischen Illgenwiese und Ludwigsturm aus dem Bad Kissinger Stadtwald abzuziehen. Laut Gündling soll es in der Sitzung allerdings keine Beratung und keinen Beschluss zu dem Thema geben.

Der Wald für die Seele wurde im April 2018 in der Nähe des Klaushofes eröffnet und hat das Ziel, den Menschen Wege zu sich selbst zu zeigen. Bereits kurz nach der Eröffnung gab es Streit zwischen Galuska und der Stadt: Zunächst ließ die Stiftung Hochsitze aus dem Areal entfernen, später fällte die Stadt Bad Kissingen ohne Absprache Bäume. Der Streit hat sich mittlerweile über die Stiftung auch auf die Heiligenfeld-Unternehmensgruppe mit rund 680 Mitarbeitern alleine in Bad Kissingen ausgeweitet.

Pachtvertrag läuft bis 2025

Laut Gündling gab es bisher keinen direkten Kontakt zu Joachim Galuska . Lediglich Gemeinderat Bernhard Gößmann-Schmitt, gleichzeitig Geschäftsführer der von Heiligenfeld gepachteten Vinothek, habe einen möglichen Umzug des Waldes für die Seele im Gremium angesprochen. Beschlüsse gebe es deshalb bislang keine, allerdings habe es in der nicht-öffentlichen Beratung eine eindeutige Tendenz gegeben: Vom rund 250 Hektar großen Ramsthaler Gemeindewald soll nichts verkauft werden.

Auch am Donnerstag werde es keine Entscheidung geben: Vorgesehen sei lediglich eine rund halbstündige Information. Ob die Gemeinde mit der Stiftung "Bewusstseinswissenschaften" zusammen arbeitet, werde erst in einer der darauf folgenden Sitzungen entschieden. Die Nutzungsvereinbarung mit der Stadt Bad Kissingen läuft - trotz der Kündigung - noch bis zum Jahr 2025.

 
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