Für gewöhnlich erkennt man Soldaten und Polizisten an ihren Uniformen . Nicht aber während eines gemeinsam organisierten Events des Betreuungsbüros Hammelburg und der Deutschen Polizeigewerkschaft .
Ziel war der Besuch in der Allianz-Arena in München, um das Heimspiel des FC Bayern München gegen den FC Heidenheim anzuschauen. Die Idee war das Ergebnis einer behördenübergreifenden Zusammenarbeit.
Unter dem Motto „In den Farben getrennt – in der Sache vereint“ wurde der Besuch in München geplant. Der Austausch zwischen den Einsatzkräften sowie deren Familien im Umgang mit dem Dienstalltag und den stetig wechselnden Anforderungen stand im Vordergrund.
Im Hinblick auf die innere und äußere Sicherheit werden die Behörden seit Beginn des Ukrainekrieges und des Krieges im Gazastreifen vor neue Herausforderungen gestellt. Auch wenn sich Uniformen und Aufgaben unterscheiden, arbeiten alle zusammen. Um auch auf der Ebene Betreuung eine Gemeinsamkeit zu finden, wurde diese Fahrt organisiert.
Die Betreuung der Einsatzkräfte könnte nämlich unterschiedlicher kaum sein. Während die Bundeswehr seit mehr als zwei Jahrzehnten in Einsätzen auf der ganzen Welt gebunden ist und hier schon sehr viel Erfahrung gesammelt hat sowie Personal im Speziellen einsetzt, um Betreuung nicht nur in den Einsatzgebieten, sondern auch am Standort sicherzustellen, werden Polizeikräfte im Schwerpunkt durch die Gewerkschaften betreut.
Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft , Thorsten Grimm, und der Vorsitzende der Truppenkameradschaft des Deutschen Bundeswehrverbandes, Hauptmann Steffen Naumann, waren sich einig, dass trotz der farblichen Unterschiede der Uniformen die gemeinsame Sache, nämlich die Sicherheit im Inneren und nach außen zu garantieren, für Polizei und Bundeswehr im Vordergrund steht.
Das Eis war spätestens beim gemeinsamen Grillen gebrochen und die Atmosphäre familiär. red