
Update: Im Lauf des Samstag wurde auch das Spiel des FC 05 abgesagt.
Die Erinnerungen an das Hinspiel gegen die U23 der SpVgg Greuther Fürth vor heimischer Kulisse sind bestens beim FC 05 Schweinfurt , gewann man damals doch nach einer herausragenden Leistung klar mit 4:0. Die Wege beider Teams haben sich seitdem aber deutlich getrennt vor dem Rückspiel am Sonntag (13.30 Uhr, in Burgfarrnbach). Die Spielvereinigung stoppte kürzlich eine Niederlagenserie mit zwei Siegen gegen Buchbach (4:0) und Aschaffenburg (2:1). Allerdings mussten die Mittelfranken auch Punkte zurückgeben, weil Edgar Prib aufgrund einer Rotsperre nicht hätte spielen dürfen gegen den SV Schalding-Heining . Dennoch zeigte der Trend zuletzt nach oben. „Gegen Schweinfurt wollen wir die gleiche Art und Weise an den Tag legen und die nächsten drei Punkte holen“, so deren Trainer Petr Ruman.
Eine Zwangspause für den FC 05 Schweinfurt
Das U23-Kleeblatt steht derzeit auf dem Abstiegs-Relegationsplatz und will diesen am besten noch vor der Winterpause verlassen. Für den FC 05 Schweinfurt gab es durch den Spielausfall gegen die DJK Vilzing eine Zwangspause. Nach der 1:4-Niederlage zuvor beim Tabellenletzten in Buchbach vielleicht sogar eine willkommene, um sich vor dem Jahresendspurt noch etwas zu erholen. Mit Verspätung kann die Elf von Trainer Marc Reitmaier also wieder in die Spur finden, zuvor hatte der FC 05 nämlich vier Siege aus fünf Begegnungen geholt. Die Bilanz der Spiele in Fürth macht durchaus Hoffnung. Von den letzten sechs Regionalliga-Spielen hat der FC keines verloren und sogar drei Siege eingefahren.
Unterfranken-Derby fällt aus
Überhaupt nicht gespielt werden kann dagegen in Aubstadt, das Regionalliga-Spiel gegen die Würzburger Kickers wurde abgesagt. Die Pessimisten hatten es in den vergangenen schon Tagen befürchtet, seit Freitagmorgen gibt es Gewissheit: Das Unterfranken-Derby findet nicht statt. „Es gab heute Morgen noch einmal eine Platzbegehung und danach hat die Gemeinde entschieden, das Spielfeld zu sperren“, sagte TSV-Pressesprecher Philipp Müller . Bereits nach dem letzten Heimspiel vor zwei Wochen gegen den SV Wacker Burghausen befand sich der Platz in der NGN-Arena in einem äußerst schlechten Zustand.