Elfershausen
Für jeden war etwas geboten
Das Marktfest in Elfershausen kam bei den Besuchern bestens an. Ein breites Musikangebot sorgte für stimmungsvolle Unterhaltung.
Das Marktfest gewinnt offenbar wieder an Zuspruch. Die 41. Auflage dieser Traditionsveranstaltung zeigte - trotz Urlaubszeit - deutlich gestiegenes Besucherinteresse. Die schönen Augusttage, aber auch die Bemühungen der Veranstalter, des Karneval-Vereins Blau-Weiß, des FC Elfershausen und der Gemeinde, trugen sichtlich Früchte.
Die Zahl der Marktbeschicker war zwar nicht gewachsen, doch erwies sich dies durchaus nicht als Verlust. Bürgermeister Karlheinz Kickuth nennt den Grund für den Aderlass: "Wir haben um der Qualität willen eine Auswahl unter den Händlern getroffen und sind uns einig, dass das Marktfest belebt und bunter sein sollte, zum Beispiel durch Musiker", räumt er ein.
Das gelang. Im gut besuchten Schlosshof, wo Blau-Weiß und der FC gemeinsam bewirteten, gab es musikalische Unterhaltung für jedermann. Die Pop- und Rockband DrainPlug, die Obererthaler Dorfmusik, die Alleinunterhalter Sebastian Voll und Fredi und die "Glücks-DJs" lösten sich hier mit unterschiedlichen Musikstilen ab.
Doch auch in der Markt- und der August-Ullrich-Straße erklangen Country-, Pop- und Schlagermelodien, die dem Fest eine lockere Note gaben. "FrankenFranz", die "Strings" mit Barfuß-Sängerin Vanessa Betz, Dominik Fritz und die Pete9Band sorgten dafür, dass die Gäste in Stimmung kamen.
Der Bürgermeister eröffnete am Sonntag das Marktfest mit dem Bieranstich, der ihm mit zwei Schlägen gelang. Gemeinsam mit Blau-Weiß-Vorsitzenden, Jürgen Seit, trank er den ersten Krug Hopfensaft. Durstige aus dem Publikum durften sich natürlich auch ein kostenfreies Glas Bier abholen.
Erste Not - wenn auch Erfolgs-Signale - sandte der Angelsportverein aus, der am Sonntag um 13 Uhr bereits meldete: "Der Lachs ist alle". Nun gut, die Fisch-Freunde begnügten sich auch mit einer Forelle oder einer Makrele. Ähnlich erging es Gastwirt Werner Neeb am Montag. Gegen 15 Uhr wies die Speisekarte nur noch das unterfränkische "Grundnahrungsmittel" Bratwurst auf. Hirschbraten war ausverkauft, die Steaks verfuttert.
Der Steinhebe-Wettbewerb unter Leitung von Willi Sell erwies sich am Sonntagabend wieder als Besuchermagnet. Die starken Männer maßen sich hier unter dem Beifall des Publikums in zwei Gewichtsklassen. Als Highlight der Traktoren-Oldie-Ausstellung in der Domstraße entpuppte sich ein Eigenbau-Traktor von Otto Granich. Den Dieselschlepper mit acht PS hatte der Vater Granichs, ein Landmaschinentechniker, selbst gebaut. "Mein Vater schenkte ihn mir zum Geburtstag", freute sich der Ex-Schulrektor.
Mit Figuren zum Bemalen lockte Lydia Baier aus dem hessischen Poppenhausen in der Rhön die jüngsten Besucher an. Wer Interesse hatte, dem zeigte sie, wie Märchen- und Fantasiefiguren farbig gestaltet werden. Auch die Exemplare stellt die Rhönerin selbst her. Wie und aus welchem Material sie bestehen verriet sie allerdings nicht.
In Kooperation mit der heimischen Feuerwehr präsentierte sich das Technische Hilfswerk (THW) des Ortsvereins Bad Kissingen, das zu Demonstrationszwecken einen so genannten "Beseler Steg" erbaut hatte, einen Hochwasserübergang. Die Hilfsorganisation, die derzeit über rund 30 Aktive verfügt, warb für ihre Zwecke um Nachwuchskräfte.
Zugführer Dominik Fichte und sein Team informierten über die Arbeit und die Einsätze des THW, die in
Notfällen mit technischem Know-How und Material einspringt. "Wir waren zum Beispiel in Schwärzelbach tätig, als bei Starkregen die Keller vollgelaufen und die Straße überflutet waren. Dort sicherten wir mit Sandsäcken. Wir sind aber auch seit dem vorigen Jahr in die Flüchtlingsunterbringung integriert", lässt Fichte wissen.
"Das Marktfest war diesmal eine runde Sache", zieht Bürgermeister Kickuth Bilanz und freut sich über zufriedene Besucher - den Eindruck, den er beim Plausch mit vielen Passanten gewann. Der Augenschein gibt ihm recht.
Die Zahl der Marktbeschicker war zwar nicht gewachsen, doch erwies sich dies durchaus nicht als Verlust. Bürgermeister Karlheinz Kickuth nennt den Grund für den Aderlass: "Wir haben um der Qualität willen eine Auswahl unter den Händlern getroffen und sind uns einig, dass das Marktfest belebt und bunter sein sollte, zum Beispiel durch Musiker", räumt er ein.
Das gelang. Im gut besuchten Schlosshof, wo Blau-Weiß und der FC gemeinsam bewirteten, gab es musikalische Unterhaltung für jedermann. Die Pop- und Rockband DrainPlug, die Obererthaler Dorfmusik, die Alleinunterhalter Sebastian Voll und Fredi und die "Glücks-DJs" lösten sich hier mit unterschiedlichen Musikstilen ab.
Country, Pop, Schlager
Doch auch in der Markt- und der August-Ullrich-Straße erklangen Country-, Pop- und Schlagermelodien, die dem Fest eine lockere Note gaben. "FrankenFranz", die "Strings" mit Barfuß-Sängerin Vanessa Betz, Dominik Fritz und die Pete9Band sorgten dafür, dass die Gäste in Stimmung kamen.Der Bürgermeister eröffnete am Sonntag das Marktfest mit dem Bieranstich, der ihm mit zwei Schlägen gelang. Gemeinsam mit Blau-Weiß-Vorsitzenden, Jürgen Seit, trank er den ersten Krug Hopfensaft. Durstige aus dem Publikum durften sich natürlich auch ein kostenfreies Glas Bier abholen.
Erste Not - wenn auch Erfolgs-Signale - sandte der Angelsportverein aus, der am Sonntag um 13 Uhr bereits meldete: "Der Lachs ist alle". Nun gut, die Fisch-Freunde begnügten sich auch mit einer Forelle oder einer Makrele. Ähnlich erging es Gastwirt Werner Neeb am Montag. Gegen 15 Uhr wies die Speisekarte nur noch das unterfränkische "Grundnahrungsmittel" Bratwurst auf. Hirschbraten war ausverkauft, die Steaks verfuttert.
Der Steinhebe-Wettbewerb unter Leitung von Willi Sell erwies sich am Sonntagabend wieder als Besuchermagnet. Die starken Männer maßen sich hier unter dem Beifall des Publikums in zwei Gewichtsklassen. Als Highlight der Traktoren-Oldie-Ausstellung in der Domstraße entpuppte sich ein Eigenbau-Traktor von Otto Granich. Den Dieselschlepper mit acht PS hatte der Vater Granichs, ein Landmaschinentechniker, selbst gebaut. "Mein Vater schenkte ihn mir zum Geburtstag", freute sich der Ex-Schulrektor.
Mit Figuren zum Bemalen lockte Lydia Baier aus dem hessischen Poppenhausen in der Rhön die jüngsten Besucher an. Wer Interesse hatte, dem zeigte sie, wie Märchen- und Fantasiefiguren farbig gestaltet werden. Auch die Exemplare stellt die Rhönerin selbst her. Wie und aus welchem Material sie bestehen verriet sie allerdings nicht.
In Kooperation mit der heimischen Feuerwehr präsentierte sich das Technische Hilfswerk (THW) des Ortsvereins Bad Kissingen, das zu Demonstrationszwecken einen so genannten "Beseler Steg" erbaut hatte, einen Hochwasserübergang. Die Hilfsorganisation, die derzeit über rund 30 Aktive verfügt, warb für ihre Zwecke um Nachwuchskräfte.
THW stellte sich vor
Zugführer Dominik Fichte und sein Team informierten über die Arbeit und die Einsätze des THW, die in
Notfällen mit technischem Know-How und Material einspringt. "Wir waren zum Beispiel in Schwärzelbach tätig, als bei Starkregen die Keller vollgelaufen und die Straße überflutet waren. Dort sicherten wir mit Sandsäcken. Wir sind aber auch seit dem vorigen Jahr in die Flüchtlingsunterbringung integriert", lässt Fichte wissen."Das Marktfest war diesmal eine runde Sache", zieht Bürgermeister Kickuth Bilanz und freut sich über zufriedene Besucher - den Eindruck, den er beim Plausch mit vielen Passanten gewann. Der Augenschein gibt ihm recht.
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