Oberthulba
Führungswechsel bei den Reservisten
Daniel Wehner ist Nachfolger des Vorsitzenden Andreas Kolb bei der Reservisten-Kameradschaft Oberthulba.
Einen Führungswechsel gibt es bei der Reservisten-Kameradschaft Oberthulba. Daniel Wehner ist jetzt Nachfolger des Vorsitzenden Andreas Kolb, der bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Zum Grünen Kranz nicht mehr kandidierte.
Stellvertretende Vorsitzende sind weiterhin Robert Weißenseel und Christian Kessler. Auch Kassier Thomas Schlereth und Schriftführer Manfred Baiersdörfer wurden in ihren Ämtern bestätigt. Bernd und Klaus Wehner prüfen die Kasse, deren Stellvertreter sind Michael Straub und Thomas Wehner. In den Beisitz wurden Uwe Waldner, Harald Krug, Andreas Kleinhenz, Michel Manger und Michael Schneider gewählt. Geehrt wurden Andreas Manger für 25 Jahre Mitgliedschaft und Günter Renner für zehn Jahre.
"Kameradschaft ist das Wichtigste", erinnerte Bürgermeister Gotthard Schlereth, der zugleich auch Ehrenvorsitzender ist, an den Grundgedanken der Reservisten. Dem Vorstand und den Aktiven unter den 102 Mitgliedern dankte er für die hilfreichen Einsätze im ablaufenden Jahr. "Die Bereitschaft zu dienen ist ein gutes Signal nach außen", betonte Schlereth. Denn diese ehrenamtliche Arbeit könne sich sehen lassen. Freuen würde er sich, wenn die Reservisten sich neben anderen Vereinen auch bei der Gestaltung des Herbert-Neder-Sportparks engagieren würden, so Schlereth.
In seiner Rückschau über dieses Arbeitspensum und rund zwei Dutzend Veranstaltungen gab Kolb detaillierte Einblicke. Er berichtete vom Säubern der Flure, von der Pflege des Kriegerdenkmals, von Arbeitseinsätzen für die Hundinghütte, vom Ferienprogramm dort für die Kinder, von geführten Wanderungen zur Bad Kissinger Hütte und längs des Thulbataler.
Zur Stelle seien die Fahnenabordnungen gewesen, wenn es um den Volkstrauertag, Fronleichnam oder die Verabschiedung und Begrüßung von Pfarrern ging. Für die Kriegsgräber seien heuer mit 445 Euro mehr als im Vorjahr gesammelt worden, dankte Kolb den Helfern. Näheres sei auf der Homepage zu lesen.
Kassier und Hüttenwart Thomas Schlereth dankte den Helfern für die Versorgung mit Frischwasser für die Hundinghütte. 32 Mal sei diese heuer belegt worden, darunter das Kinder-Ferienprogramm. Leider müsse der defekte Ofen saniert oder erneuert werden.
Freilich, der Spaßfaktor durfte bei den Reservisten nicht zu kurz kommen, war dem weiteren Bericht von Kolb zu entnehmen. So zum Beispiel beim Einholen und Aufstellen des Kirmesbaumes. Auch Truthahnschießen, Weihnachtsfeier oder Kesselfleischessen standen auf dem Jahresprogramm. Zu kämpfen hat dieser Verein allerdings mit dem Ausbleiben des regelmäßigen Zuwachses jüngerer Reservisten. Denn seit Wegfall der Wehrpflicht (1956 bis 2011) bei der Bundeswehr sei Ebbe mit dem Nachschub Jüngerer. Deshalb begrüßte Kolb die Satzungsänderung des Reservisten-Verbandes, nach der auch sogenannte "Nichtgediente" Ämter in der Vorstandschaft übernehmen dürfen. Kolb: "Das ist ein Schritt in die richtige Richtung."
Stellvertretende Vorsitzende sind weiterhin Robert Weißenseel und Christian Kessler. Auch Kassier Thomas Schlereth und Schriftführer Manfred Baiersdörfer wurden in ihren Ämtern bestätigt. Bernd und Klaus Wehner prüfen die Kasse, deren Stellvertreter sind Michael Straub und Thomas Wehner. In den Beisitz wurden Uwe Waldner, Harald Krug, Andreas Kleinhenz, Michel Manger und Michael Schneider gewählt. Geehrt wurden Andreas Manger für 25 Jahre Mitgliedschaft und Günter Renner für zehn Jahre.
"Kameradschaft ist das Wichtigste", erinnerte Bürgermeister Gotthard Schlereth, der zugleich auch Ehrenvorsitzender ist, an den Grundgedanken der Reservisten. Dem Vorstand und den Aktiven unter den 102 Mitgliedern dankte er für die hilfreichen Einsätze im ablaufenden Jahr. "Die Bereitschaft zu dienen ist ein gutes Signal nach außen", betonte Schlereth. Denn diese ehrenamtliche Arbeit könne sich sehen lassen. Freuen würde er sich, wenn die Reservisten sich neben anderen Vereinen auch bei der Gestaltung des Herbert-Neder-Sportparks engagieren würden, so Schlereth.
Viele Arbeitseinsätze
In seiner Rückschau über dieses Arbeitspensum und rund zwei Dutzend Veranstaltungen gab Kolb detaillierte Einblicke. Er berichtete vom Säubern der Flure, von der Pflege des Kriegerdenkmals, von Arbeitseinsätzen für die Hundinghütte, vom Ferienprogramm dort für die Kinder, von geführten Wanderungen zur Bad Kissinger Hütte und längs des Thulbataler.
Zur Stelle seien die Fahnenabordnungen gewesen, wenn es um den Volkstrauertag, Fronleichnam oder die Verabschiedung und Begrüßung von Pfarrern ging. Für die Kriegsgräber seien heuer mit 445 Euro mehr als im Vorjahr gesammelt worden, dankte Kolb den Helfern. Näheres sei auf der Homepage zu lesen. Kassier und Hüttenwart Thomas Schlereth dankte den Helfern für die Versorgung mit Frischwasser für die Hundinghütte. 32 Mal sei diese heuer belegt worden, darunter das Kinder-Ferienprogramm. Leider müsse der defekte Ofen saniert oder erneuert werden.
Freilich, der Spaßfaktor durfte bei den Reservisten nicht zu kurz kommen, war dem weiteren Bericht von Kolb zu entnehmen. So zum Beispiel beim Einholen und Aufstellen des Kirmesbaumes. Auch Truthahnschießen, Weihnachtsfeier oder Kesselfleischessen standen auf dem Jahresprogramm. Zu kämpfen hat dieser Verein allerdings mit dem Ausbleiben des regelmäßigen Zuwachses jüngerer Reservisten. Denn seit Wegfall der Wehrpflicht (1956 bis 2011) bei der Bundeswehr sei Ebbe mit dem Nachschub Jüngerer. Deshalb begrüßte Kolb die Satzungsänderung des Reservisten-Verbandes, nach der auch sogenannte "Nichtgediente" Ämter in der Vorstandschaft übernehmen dürfen. Kolb: "Das ist ein Schritt in die richtige Richtung."
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