Bad Kissingen
Führungswechsel bei Bad Kissinger Verein "Kidro"
Daniel Wolf und Christian Fenn lösen Eva Matthies und Franz-Peter Jörg in der Vereinsführung ab.
Seit 1995 engagiert sich der Verein "Kidro" in der niederschwelligen Drogenhilfe. Nun gab es einen Generationswechsel an der Spitze: Daniel Wolf (33) und Christian Fenn (43) lösten Eva Matthies (68) und Franz-Peter Jörg (70) ab. Die Wahlen standen im Mittelpunkt der jüngsten Mitgliederversammlung und fanden erstmals auf der Grundlage einer neuen Satzung statt, die zwei gleichberechtigte Vorsitzende vorsieht.
Die Leitung der schriftlichen Wahl übernahm Otto Funck. 21 Mitglieder gaben ihre Stimme ab. Diplom-Sozialpädagoge Christian Fenn aus Hammelburg ist seit 18 Jahren bei Kidro angestellt und mit niedrigschwelligen Hilfsangeboten in Stadt und Landkreis engagiert. Daniel Wolf, ebenfalls aus Hammelburg, ist selbstständiger Physiotherapeut. Er hat bereits einen größeren Verein geleitet. Die Aufgabe bei Kidro sei zwar noch "eine Nummer größer", doch: "Gemeinsam werden wir das bewältigen", ist er sich sicher.
Zu Beisitzern mit Stimmrecht im Vorstand wurden jeweils einstimmig die langjährigen Kidro-Mitglieder Angela Fronia (57) und Thomas Schubert (58) gewählt. Angela Fronia war zuletzt frei gewähltes Mitglied im Vorstand, Thomas Schubert Beisitzer und seit 2015 Schriftführer. Sie werden auf Grundlage der neuen Satzung die Vorsitzenden unterstützen. Als beratende Mitglieder, die von den jeweiligen Institutionen selbst bestimmt werden, vertreten wie bisher David Rybak die Stadt Bad Kissingen, Rainer Müller den Landkreis Bad Kissingen und Jochen Keßler-Rosa die Wohlfahrtsverbände.
Aus den Berichten von Eva Matthies ging hervor, dass der neue Vorstand einen gut aufgestellten Verein übernimmt. Die Mitarbeiter des Vereins hätten zusammengehalten und mit hohem Einsatz zur positiven Situation beigetragen. Seit dem Frühjahr 2016 habe der Vorstand intensiv an der Konsolidierug der Vereinsfinanzen gearbeitet, sagte Eva Matthies. Das Ziel sei erreicht worden. Ihr detaillierter Kassenbericht belegte, dass der Verein auf "finanziell gesichertem Grund steht".
Jochen Keßler-Rosa sagte, dass die Vereinsführung "ihrer Verantwortung gerecht geworden ist". Der Verein habe hinreichenden finanziellen Spielraum. Er mahnte weiterhin Ausgabedisziplin an, um angemessene Rücklagen für laufende Gehaltszahlungen zu haben.
Der Bericht der Rechnungsprüfer Ulrich Feldmann und Klaus Werner bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung, die Entlastung erfolgte einstimmig. Feldmann und Werner bleiben Rechnungsprüfer.
Eva Matthies stand dem Verein seit der Gründung 1995 bis 2012 vor und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. 2014 übernahm sie erneut den Kidro-Vorsitz, Franz-Peter Jörg die Stellvertretung. Beide verabschieden sich nun "in den wohlverdienten Ruhestand", der ihnen mit Präsenten der Kidro-Mitarbeiter versüßt wurde.
Die Leitung der schriftlichen Wahl übernahm Otto Funck. 21 Mitglieder gaben ihre Stimme ab. Diplom-Sozialpädagoge Christian Fenn aus Hammelburg ist seit 18 Jahren bei Kidro angestellt und mit niedrigschwelligen Hilfsangeboten in Stadt und Landkreis engagiert. Daniel Wolf, ebenfalls aus Hammelburg, ist selbstständiger Physiotherapeut. Er hat bereits einen größeren Verein geleitet. Die Aufgabe bei Kidro sei zwar noch "eine Nummer größer", doch: "Gemeinsam werden wir das bewältigen", ist er sich sicher.
Zu Beisitzern mit Stimmrecht im Vorstand wurden jeweils einstimmig die langjährigen Kidro-Mitglieder Angela Fronia (57) und Thomas Schubert (58) gewählt. Angela Fronia war zuletzt frei gewähltes Mitglied im Vorstand, Thomas Schubert Beisitzer und seit 2015 Schriftführer. Sie werden auf Grundlage der neuen Satzung die Vorsitzenden unterstützen. Als beratende Mitglieder, die von den jeweiligen Institutionen selbst bestimmt werden, vertreten wie bisher David Rybak die Stadt Bad Kissingen, Rainer Müller den Landkreis Bad Kissingen und Jochen Keßler-Rosa die Wohlfahrtsverbände.
"Finanziell gesicherter Grund"
Aus den Berichten von Eva Matthies ging hervor, dass der neue Vorstand einen gut aufgestellten Verein übernimmt. Die Mitarbeiter des Vereins hätten zusammengehalten und mit hohem Einsatz zur positiven Situation beigetragen. Seit dem Frühjahr 2016 habe der Vorstand intensiv an der Konsolidierug der Vereinsfinanzen gearbeitet, sagte Eva Matthies. Das Ziel sei erreicht worden. Ihr detaillierter Kassenbericht belegte, dass der Verein auf "finanziell gesichertem Grund steht".
Jochen Keßler-Rosa sagte, dass die Vereinsführung "ihrer Verantwortung gerecht geworden ist". Der Verein habe hinreichenden finanziellen Spielraum. Er mahnte weiterhin Ausgabedisziplin an, um angemessene Rücklagen für laufende Gehaltszahlungen zu haben.
Einstimmige Entlastung
Der Bericht der Rechnungsprüfer Ulrich Feldmann und Klaus Werner bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung, die Entlastung erfolgte einstimmig. Feldmann und Werner bleiben Rechnungsprüfer.Eva Matthies stand dem Verein seit der Gründung 1995 bis 2012 vor und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. 2014 übernahm sie erneut den Kidro-Vorsitz, Franz-Peter Jörg die Stellvertretung. Beide verabschieden sich nun "in den wohlverdienten Ruhestand", der ihnen mit Präsenten der Kidro-Mitarbeiter versüßt wurde.
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