Mode aus den 1950ern und 1960ern - Schnee von gestern? Nein - die Reaktionen der Besucher zeigten, dass die Exponate der Ausstellung, zu sehen in der alten Schule, viel Gesprächsstoff boten. Die Wiedererkennung einzelner Kleidungsstücke riefen bei den Besuchern Ereignisse und Erlebnisse aus dieser Zeit wach. Auch die "Jungen" fanden manche Teile einfach cool.

Die Intension von Elisabeth Lenhart, die diese Ausstellung "zusammengetragen" hatte, war, zu zeigen, dass auch Frauen auf dem Dorf in der Nachkriegszeit, nach all den Entbehrungen das Bedürfnis nach schöner und moderner Kleidung hatten, zum Teil selbst geschneidert. Jedes Kleid hatte seine eigene Geschichte.

Beim Frühlingsfest gab es noch mehrere auch besondere Programmpunkte wie zum Beispiel Ponnyreiten. Die Wermerichshäuser Jäger präsentierten sich erstmals, um zu zeigen, dass Jäger sein mehr beinhaltet als nur zu jagen, sondern sehr viel Hege und Pflege des Waldes und der Flur dazugehört. Auch "Wildbienenhotels" konnten die Kinder unter Anleitung bauen, mit einer Dreingabe - ein Säckchen mit Wildblumensamen für ein Stück Bienenwiese.

Passend zum Ausstellungsthema präsentierte sich die Squaredance-Tanzgruppe aus Maßbach .