Hammelburg
Früh in den Kart-Sport hinein schnuppern
Der Automobil- und Motorsport-Club (AMSC) Hammelburg lud zu einem Schnuppertag auf den Heroldsberg ein.
Ein Schnuppertag für ganz junge Interessierte am Kart-Sport war am Samstag angesagt. Im Rahmen der nachhaltigen Jugendarbeit lud der Automobil- und Motorsport-Club (AMSC) Hammelburg auf den Heroldsberg ein.
Rund ein Dutzend neugieriger Sechs- bis Achtjähriger samt Eltern war dort auf dem Reinhold-Schmidt-Platz eingetroffen. "Ich bin am Anfang schon ein wenig nervös gewesen, weil ich nicht wusste, was mich da erwartet", sagt Luca. Doch diese Furcht erwies sich als völlig fehl am Platz. Denn viele erwachsene Helfer aus dem Kart-Sport waren zur Stelle und erklärten alles rund um diese Fahrzeuge. Nach der Theorie durfte dann der Helm aufgesetzt werden - ein völlig neues Gefühl für die jungen Schnuppergäste. Und dann wurde Platz genommen in dem Gefährt. Zwischenräume zwischen Fahrer und Sitz wurden mit Schaumstoffpolstern ausgefüllt. Es gab auch Pedalverlängerungen für zu kurze Beine. Bevor es losging, war erst einmal Schieben nötig. Denn bei der ersten Begegnung mit Bremse und Lenkrad musste der junge Fahranfänger persönlich und in aller Ruhe erfahren, wie das alles geht. Danach konnte er sich erst auf den abgesteckten Parcours konzentrieren. Und als Krönung durfte nun mit Motor gestartet werden. Im Schritttempo ging es durch die Pylonentore. Eine Aufsichtsperson hielt den unmittelbaren Kontakt und gab fortlaufend Tipps.
"So kann den Anfängern überhaupt nichts passieren", sagt AMSC-Vorsitzender Ralf Deinlein. Er ist froh, dass die Jugendgruppe im Kart-Sport des AMSC momentan 25 erfolgreiche Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 18 Jahren hat. Altersbedingt gibt es jedes Jahr natürliche Abgänge, die von unten mit ganz jungen Neuzugängen kompensiert werden müssen. Schon mit sechs Jahren könne der Nachwuchs mit einem Training beginnen, so Deinlein.
Die Kart-Abteilung des AMSC kann sich sehen lassen: aus ihr ging schon ein Deutscher Vizemeister hervor (Linus Pusch). Weitere jugendliche Kartfahrer haben sich bis in die Endrunde qualifiziert. "Nach oben hin wird die Luft ziemlich dünn", sagt Deinlein. Allein schon in der Nordbayerischen oder Landesmeisterschaft anzutreten, sei eine stolze Leistung. Die jungen Kartfahrer haben Spaß an diesem Sport. Geschicklichkeit, Reaktionsvermögen und Augenmaß sind im Dschungel des abgesteckten Pylonenparcours gefragt. "Das ist eine optimale Schulung für die aktive Teilnahme am Straßenverkehr", sagt Deinlein. In zwei Wochen am 13. Mai, um 14 bis 17 Uhr, gibt es auch einen Schnupperkurs für angehende Trialfahrer. Für den Aufbau der Abteilung mit den geländegängigen Motorrädern ist Sportleiter Florian Arand zuständig. "Die Altersspanne reicht in dieser Trial-Sportart von sieben bis 17 Jahre", sagt Arand.
Am Samstag, 6. Mai, um 17.30 Uhr gibt es auch einen Fernsehbericht über den AMSC bei "SAT 1/Fenster Bayern".
Nach der Theorie die Praxis
Rund ein Dutzend neugieriger Sechs- bis Achtjähriger samt Eltern war dort auf dem Reinhold-Schmidt-Platz eingetroffen. "Ich bin am Anfang schon ein wenig nervös gewesen, weil ich nicht wusste, was mich da erwartet", sagt Luca. Doch diese Furcht erwies sich als völlig fehl am Platz. Denn viele erwachsene Helfer aus dem Kart-Sport waren zur Stelle und erklärten alles rund um diese Fahrzeuge. Nach der Theorie durfte dann der Helm aufgesetzt werden - ein völlig neues Gefühl für die jungen Schnuppergäste. Und dann wurde Platz genommen in dem Gefährt. Zwischenräume zwischen Fahrer und Sitz wurden mit Schaumstoffpolstern ausgefüllt. Es gab auch Pedalverlängerungen für zu kurze Beine. Bevor es losging, war erst einmal Schieben nötig. Denn bei der ersten Begegnung mit Bremse und Lenkrad musste der junge Fahranfänger persönlich und in aller Ruhe erfahren, wie das alles geht. Danach konnte er sich erst auf den abgesteckten Parcours konzentrieren. Und als Krönung durfte nun mit Motor gestartet werden. Im Schritttempo ging es durch die Pylonentore. Eine Aufsichtsperson hielt den unmittelbaren Kontakt und gab fortlaufend Tipps.
"So kann den Anfängern überhaupt nichts passieren", sagt AMSC-Vorsitzender Ralf Deinlein. Er ist froh, dass die Jugendgruppe im Kart-Sport des AMSC momentan 25 erfolgreiche Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 18 Jahren hat. Altersbedingt gibt es jedes Jahr natürliche Abgänge, die von unten mit ganz jungen Neuzugängen kompensiert werden müssen. Schon mit sechs Jahren könne der Nachwuchs mit einem Training beginnen, so Deinlein.
Die Kart-Abteilung des AMSC kann sich sehen lassen: aus ihr ging schon ein Deutscher Vizemeister hervor (Linus Pusch). Weitere jugendliche Kartfahrer haben sich bis in die Endrunde qualifiziert. "Nach oben hin wird die Luft ziemlich dünn", sagt Deinlein. Allein schon in der Nordbayerischen oder Landesmeisterschaft anzutreten, sei eine stolze Leistung. Die jungen Kartfahrer haben Spaß an diesem Sport. Geschicklichkeit, Reaktionsvermögen und Augenmaß sind im Dschungel des abgesteckten Pylonenparcours gefragt. "Das ist eine optimale Schulung für die aktive Teilnahme am Straßenverkehr", sagt Deinlein. In zwei Wochen am 13. Mai, um 14 bis 17 Uhr, gibt es auch einen Schnupperkurs für angehende Trialfahrer. Für den Aufbau der Abteilung mit den geländegängigen Motorrädern ist Sportleiter Florian Arand zuständig. "Die Altersspanne reicht in dieser Trial-Sportart von sieben bis 17 Jahre", sagt Arand.
Am Samstag, 6. Mai, um 17.30 Uhr gibt es auch einen Fernsehbericht über den AMSC bei "SAT 1/Fenster Bayern".
Themen & Autoren / Autorinnen
