Auf der turnusgemäßen Vorstandssitzung der CSU Bad Kissingen berichtete der Vorsitzende des Ortsverbandes Bad Kissingen , Steffen Hörtler, darüber, dass der Förderbescheid des Freistaats Bayern in Höhe von 6,5 Millionen Euro durch die Staatsministerin Michaela Kaniber und den Staatsminister Hubert Aiwanger für die Errichtung des Ersatzbaues für das abgerissene Kurhaushotel übergeben wurde, heißt es in einer Pressemitteilung des Ortsverbands.
Die CSU zeigte sich überzeugt, dass nur ihr ständiges Insistieren – insbesondere der Einsatz von Staatssekretär Sandro Kirchner und Landrat Thomas Bold – hinsichtlich der Verpflichtung des Freistaats Bayern für das abgerissene Kurhaushotel einen Ersatzbau zu fördern, letztendlich zum Erfolg geführt hat. Zur Ehrlichkeit gehört, dass viele Mitglieder im Stadtrat nicht mehr an einen solchen Erfolg geglaubt haben, heißt es weiter in der Pressemitteilung.
Steffen Hörtler konnte auch über die hervorragende Teilnahme am Sommerfest der CSU und von einer erfolgreichen CSU-Sommerradtour nach Schweinfurt berichten. Jens Wunderwald hatte die Teilnehmenden durch die Sachs Ausstellung geführt. Die Radfahrer hätten nicht erwartet, dass sie in einer ehemaligen Produktionshalle am Werksgelände der ZF Friedrichshafen AG in Schweinfurt eine so imposante Ausstellung, die die beeindruckende Geschichte des Unternehmens Fichtel & Sachs und die Entwicklung der Marke Sachs anhand von zahlreichen Exponaten , faszinierenden Mitmachstationen und interaktiven Computerbildschirmen für jeden erlebbar macht, geboten bekommen. Sorge machen der CSU jedoch der jetzt eingeleitete Stellenabbau und die Reduzierung der Zahl der Auszubildenden im Werk, heißt es weiter.
Hörtler dankte Ulrich Kutz für die Ausrichtung der CSU Stadtgespräche, insbesondere für die Veranstaltungen mit dem Wirtschaftsförderer der Stadt Bad Kissingen , Sebastian M. Bünner, und mit dem 1. Vorsitzenden vom Verein Stadtmarketing Pro-Bad Kissingen, Ralf Ludewig.
Beim Bericht aus der Fraktion zeigt sich Hörtler positiv gestimmt, dass die Stadt den politischen Willen hat, das Grundsteueraufkommen nach der Grundsteuerreform auf demselben Niveau zu halten. Bisher hat die Stadt jährliche Einnahmen von rund 4,8 Millionen Euro. Die Stadt ist gewillt, hier nicht durch die „Hintertür“ Mehreinnahmen zu generieren. Bürgermeister Thomas Leiner und Fraktionsvorsitzender Hörtler erläuterten die Herausforderungen jetzt bei der Umsetzung.
Für den Dezember 2024 ist die gemeinschaftliche Weihnachtsfeier aller Kissinger Ortsverbände vorgesehen mit Ehrungen der Jubilare.
Bestürzt zeigte sich der CSU Ortsvorstand über das Ergebnis der Wahlen in Thüringen und Sachsen. red