Fragen zur Grippeschutzimpfung beantworten Fachleute der Krankenkasse DAK am Mittwoch, 23. Oktober, über eine kostenlose Grippe-Hotline, die von 8 bis 20 Uhr unter Tel 0800/1111 841 erreichbar ist.
Wie die Krankenkasse DAK der Presse mitteilt, plant zwar fast jeder und jede Zweite für diesen Herbst und Winter eine Schutzimpfung, aber viele hätten vorher noch Fragen wie: Kann ich die Grippeimpfung machen lassen, obwohl ich gerade krank war? Wer gehört alles zur Grippe-Risikogruppe? Was ist der Unterschied zwischen einer echten Grippe und einer Erkältung ?
Solche und ähnliche Fragen beantwortet das Expertenteam der DAK an diesem Mittwoch am Telefon. Versicherte aller Krankenkassen und auch Privatversicherte können sich dort beraten lassen, heißt es ausdrücklich in der Pressemitteilung.
Vergangenes Jahr hatte die Grippewelle bereits Mitte Dezember und damit vergleichsweise früh begonnen. Wann in diesem Jahr die neue Grippesaison starten und wie sie verlaufen wird, lässt sich nicht vorhersagen, so die Pressemitteilung. In der Vergangenheit gab es auch Jahre, in denen die Infektionswelle erst im Januar oder Februar losging.
Trotzdem rät die DAK vor allem den Risikogruppen, sich frühzeitig impfen zu lassen. „Für Menschen mit geschwächtem Immunsystem ist die Influenza oder echte Grippe eine ernst zu nehmende Krankheit“, wird Jörg Müller von der DAK-Gesundheit in der Pressemitteilung zitiert.
Neben der Grippeimpfung können weitere Maßnahmen die Gefahr einer Ansteckung reduzieren. „Gut ist es, die Hygienetipps aus der Pandemiezeit wieder stärker zu beherzigen“, rät Müller. Daneben gilt grundsätzlich: Möglichst nicht mit den Händen ins Gesicht fassen, damit Grippeviren nicht in die Schleimhäute gelangen können.
Die Symptome einer echten Grippe reichen von Schüttelfrost und Fieber über Gliederschmerzen bis hin zu Husten und allgemeiner Erschöpfung. Als Komplikationen im Krankheitsverlauf treten zum Beispiel Lungenentzündungen und bei Kindern häufig Mittelohrentzündungen auf.
Für die Grippeschutzimpfung braucht man einen Termin beim Hausarzt. Für Versicherte der DAK-Gesundheit besteht auch eine Impfmöglichkeit in Apotheken, wie es in der Pressemitteilung heißt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter dak.de/impfen red