Sehr viele Flaschen, Zigarettenstummel und Bonbonpapierchen fanden die ehrenamtlichen Teilnehmer der Ramadama-Aktion in Münnerstadt . Teilweise habe der Müll dort schon jahrelang gelegen. Allerdings seien aber auch Masken entdeckt worden, welche dort ja noch nicht so lange liegen können, schreibt Initiatorin Caroline Schwarz in einer Pressemitteilung.
Gesäubert wurden die Bereiche an der Coburger Straße, der Fußweg zwischen Bolzplatz und Gymnasium, der Weg zwischen Gymnasium und Bahnhof, der Weg entlang des Seger-Geländes (Gebüsche gegenüber), ein Stück des Fahrradweges nach Burglauer sowie der Weg an der Stadtmauer Richtung Jörgentor am Spielplatz vorbei.
Jeder kann etwas für die Umwelt tun
Generell müsse das Umweltbewusstsein der Leute einfach steigen, fordert die Initiatorin. Der Müll verschandele einfach die Landschaft, Mikropartikel könnten sich lösen und in das Grundwasser gelangen und Tiere könnten den Müll fressen. Es müsse allen klar werden, welche Konsequenzen das Wegwerfen von Müll in die Natur habe. Auch könne jeder was für die Umwelt tun, indem er auf seinem Spaziergang auch mal was aufhebe und mitnehme. Das müsse nicht immer in einer großen Aktion passieren, heißt es weiter.
Container sowie Müllsäcke stellt die Stadt
Die Idee der Ramadama-Aktion sei vor drei Wochen auf Caroline Schwarz ' Anregung hin entstanden. Der Termin wurde in einer privaten WhatsApp Gruppe gemeinschaftlich von allen Interessierten fest gemacht. Außerdem habe die Initiatorin einen Container sowie Müllsäcke besorgt. Beides habe die Stadt Münnerstadt kostenfrei gestellt.