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Obererthal
Spezialität in Obererthal: Fischessen mit Politik-Dessert
135 Senioren kamen laut einer Pressemitteilung der CSU zum traditionellen Fischessen der Seniorenunion in den Landgasthof Brust in Obererthal. Kreisvorsitzender Siegfried Erhard begrüßte dazu zwei...
Stefan Köhler und Sandro Kirchner (von rechts) sprachen auf Einladung von Siegfried Erhard bei der Seniorenunion.       -  Stefan Köhler und Sandro Kirchner (von rechts) sprachen auf Einladung von Siegfried Erhard bei der Seniorenunion.
Foto: Walter Kuhn | Stefan Köhler und Sandro Kirchner (von rechts) sprachen auf Einladung von Siegfried Erhard bei der Seniorenunion.
Redaktion
 |  aktualisiert: 26.08.2024 01:05 Uhr

135 Senioren kamen laut einer Pressemitteilung der CSU zum traditionellen Fischessen der Seniorenunion in den Landgasthof Brust in Obererthal . Kreisvorsitzender Siegfried Erhard begrüßte dazu zwei hochkarätige unterfränkische Politiker, die mit ihren Kurzreferaten gewissermaßen die politische Nachspeise servierten.

Der Präsident des Bezirks-Bauernverbandes und CSU-Kandidat für die Wahlen zum Europäischen Parlament, Stefan Köhler , erläuterte den Senioren seine Ziele. So sei es in Zukunft wichtig und sinnvoll, wegzukommen von der jetzt noch erforderlichen Einstimmigkeit bei Beschlüssen in der EU. Auch werde er sich dafür einsetzen, dass die Europäische Union zu einem gemeinsamen Asyl- und Migrationspakt finden könne, bei dem schon an den EU-Außengrenzen wirksamere Einreisekontrollen möglich seien. Im Bereich der Landwirtschaft sei er gegen zu viele Pauschalverbote und dafür, dass zusammen mit den jeweils Betroffenen praktikable, regionale Lösungen gefunden würden.

Der CSU-Kreisvorsitzende und bayerische Innenstaatssekretär Sandro Kirchner hatte ebenfalls die Zeit für einen kurzen Besuch bei der Seniorenunion gefunden. Auf den Tag genau seit zwei Jahren sei er nun bereits Stellvertreter des Innenministers in München. Der Freistaat habe einen ausgeglichenen Haushalt und stehe weiterhin fest an der Seite der Kommunen.

Kirchner betonte, dass Bayern ein überaus soziales Land und zudem das sicherste Bundesland sei, in dem es zum Beispiel ohne große Probleme möglich sei, eine Veranstaltung wie die Münchener Sicherheitskonferenz durchzuführen. Die im zweiten Halbjahr 2024 anstehende Einführung einer Bezahlkarte für Asylsuchende , ein Projekt an dem er persönlich federführend gearbeitet habe, sei kein bayerischer Sonderweg, sondern setze nur um, was die Bundesländer gemeinsam beschlossen hätten. Bayern setze das Vorhaben nur als erstes Land auch in die Tat um. red

 
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