Mit Jesus Christ Superstar, der eindrucksvollen Ouvertüre von Andrew LIoyd Webber, eröffnete die Feuerwehrkapelle Reiterswiesen unter der Leitung von Dirigent Harald Reinl das letztjährige Adventskonzert.
Seit Ende Oktober probte die Kapelle für dieses Konzert und konnte so an diesem Abend ein breites Repertoire an weihnachtlicher Musik bieten.
Christoph Glaser, katholischer Diakon Bad Kissingen, ergänzte zudem das Angebot mit einer erheiternden Weihnachtsgeschichte. Anschließend gab es das Grußwort des eingeladenen Hospizvereins Bad Kissingen, vertreten durch Rita Hillenbrand, leitende Koordinatorin, und Patricia Middermann, ehrenamtliche Hospizbegleiterin.
Die Feuerwehrkapelle, die der Feuerwehr Reiterswiesen angehörig ist, verzichtete auf Eintrittsgelder für das Adventskonzert und bat anstatt um eine Spende für den Hospizverein Bad Kissingen, so eine Pressemitteilung des Hospizvereins. Der Impuls, einer gemeinnützigen Organisation eine Spende zukommen zu lassen, kam aus den Reihen des Ensembles, und so fiel die Wahl auf den Hospizverein Bad Kissingen.
„Wir sind sehr dankbar, dass die Feuerwehrkapelle Reiterswiesen uns hier bedacht hat und den Gedanken der Ersten Hilfe, den man mit der Feuerwehr verbindet, und den der Letzten Hilfe, die Hospizbegleitung darstellen kann, so verknüpft. Beide Bereiche sind wichtige Aufgaben, die in unserer Gesellschaft Zuspruch, Aufmerksamkeit und Ehrenamt bedürfen“, dankte Hillenbrand der Kapelle.
Die Spende von 500 Euro konnte in der ersten Januarwoche dem Hospizverein Bad Kissingen durch die Feuerwehrkapelle Reiterswiesen übergeben werden. Der Hospizverein bedankte sich für die Großzügigkeit der Konzertbesucher und der Mitglieder der Feuerwehrkapelle Reiterswiesen, die den Betrag noch aufgerundet hatten. (lgl)