Feuchttücher strangulieren Abwasserpumpen
Nach wie vor setzen Feuchttücher den Anlagen des Klärsystems zu.

Nach wie vor spülen die Menschen Hygieneartikel aus Vliesstoff einfach die Toilette runter, obwohl sie dort nicht hingehören. Das verursacht unnötige Kosten.
So sah sich der Abwasserzweckverband (AZV) Thulba-Saale jüngst gezwungen für das Regenüberlaufbecken in Oberthulba einen Hubgalgen mit Hebeeinrichtung für rund 2600 Euro zu beschaffen. Denn die Pumpe in dem Becken muss immer häufiger herausgehoben werden, um sie zu reinigen, erklärte AZV-Geschäftsführer Burkhard Oschmann.
Feuchttücher verstopfen diese und andere Pumpen. "Die Feuchttücher sorgen für enorme Personal- und Verschleißkosten", sagte Oschmann. Denn anders als Toilettenpapier lösen sich Hygieneartikel aus Vliesstoff nicht auf. Sie sind reißfest und zersetzen sich nicht. Daher gehören sie auch nicht in die Toilette. Landen sie dennoch im Abwassersystem bilden sie in den Anlagen große Geflechte und zopfartige Gebilde in den Pumpen. Die müssen per Hand davon wieder befreit werden.
Das Phänomen macht seit wenigen Jahren immer mehr Kläranlagen zu schaffen. Der AZV Thulba-Saale hatte daher bereits im Herbst 2016 eine Informationskampagne gestartet, um auf das Problem hinzuweisen. Der Markt Oberthulba machte die Bürger im vergangenen Herbst in seinem Gemeindeblatt erneut auf die richtige Entsorgung von Feuchttüchern aufmerksam.
Doch die Einsicht ist offenbar noch nicht sehr groß. "Die Informationskampagne war nur eingeschränkt erfolgreich", bilanziert Oschmann. Die Situation habe sich nur marginal gebessert. Daher appelliert er noch einmal an die Bevölkerung. Ansonsten werden sich weitere Nachrüstungen der Abwasseranlagen nicht vermeiden lassen.
So sah sich der Abwasserzweckverband (AZV) Thulba-Saale jüngst gezwungen für das Regenüberlaufbecken in Oberthulba einen Hubgalgen mit Hebeeinrichtung für rund 2600 Euro zu beschaffen. Denn die Pumpe in dem Becken muss immer häufiger herausgehoben werden, um sie zu reinigen, erklärte AZV-Geschäftsführer Burkhard Oschmann.
Feuchttücher verstopfen diese und andere Pumpen. "Die Feuchttücher sorgen für enorme Personal- und Verschleißkosten", sagte Oschmann. Denn anders als Toilettenpapier lösen sich Hygieneartikel aus Vliesstoff nicht auf. Sie sind reißfest und zersetzen sich nicht. Daher gehören sie auch nicht in die Toilette. Landen sie dennoch im Abwassersystem bilden sie in den Anlagen große Geflechte und zopfartige Gebilde in den Pumpen. Die müssen per Hand davon wieder befreit werden.
Das Phänomen macht seit wenigen Jahren immer mehr Kläranlagen zu schaffen. Der AZV Thulba-Saale hatte daher bereits im Herbst 2016 eine Informationskampagne gestartet, um auf das Problem hinzuweisen. Der Markt Oberthulba machte die Bürger im vergangenen Herbst in seinem Gemeindeblatt erneut auf die richtige Entsorgung von Feuchttüchern aufmerksam.
Doch die Einsicht ist offenbar noch nicht sehr groß. "Die Informationskampagne war nur eingeschränkt erfolgreich", bilanziert Oschmann. Die Situation habe sich nur marginal gebessert. Daher appelliert er noch einmal an die Bevölkerung. Ansonsten werden sich weitere Nachrüstungen der Abwasseranlagen nicht vermeiden lassen.
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