Der Hospizverein Bad Kissingen hatte zur Verabschiedung für die im vergangenen Jahr Verstorbenen , die von den Ehrenamtlichen begleitet wurden, eingeladen. Gemeinsam mit den Hospizbegleitern und Koordinatorinnen sowie dem 1. Vorstand , Dr. Höhn, feierte Diakon Christoph Glaser den Wortgottesdienst.

Die ansprechende musikalische Begleitung der Lieder am Klavier durch Michael Martin gab der Gedenkfeier eine würdevolle Atmosphäre, heißt es in der Pressemitteilung des Vereins. Die Lieder und Texte waren im Vorfeld gut gewählt und sehr passend und ansprechend, heißt es weiter. Und: „Es ist gut, gemeinsam mit den Ehrenamtlichen den Verstorbenen in Gedanken noch einmal zu würdigen und zu verabschieden.“ Gerade die Gemeinschaft helfe auch vielen in ihrer Trauer – und der Glaube an Gott verbindet, so Diakon Christoph Glaser.

Für jeden Verstorbenen , der durch einen Hospizbegleiter auf seinem letzten Lebensweg begleitet wurde, wurde eine Kerze zum Gedenken an der Osterkerze entzündet.

Die Symbolgeschichte von Raimar Kremer, „Trost ohne Worte“, erzählte von einer Frau, deren Mann verstorben ist und die nun durch eine andere Art und Weise Schutz und Halt erfährt. Die Fürbitten bezogen sich auf die Verstorbenen , Schwerstkranken und Sterbenden sowie deren Angehörige, die in dieser schweren Zeit viel Kraft und Trost benötigen. Auch wurden die Hospizbegleiter darin bedacht, dass sie ihren Dienst am Menschen tagtäglich meistern und Gott seine schützende Hand über alle hält. Für viele der Anwesenden war es wichtig, sich beim Verstorbenen auf diese Weise zu verabschieden und somit der Begleitung ein würdevolles Beenden zu ermöglichen, heißt es in der Pressemitteilung. red