Bad Kissingen
FDP: Zweistellig wäre schön
FDP Spitzenkandidat Daniel Föst war auf Wahlkampftour in Bad Kissingen. Gemeinsam mit Nicolas Thoma, FDP Direktkandidat für den Wahlkreis Bad Kissingen.

"Weil wir mit dem Bürger ins Gespräch kommen wollen, haben wir eine lockere Form der Wahlwerbung auch für Bad Kissingen gewählt", erklärt Nicolas Thoma, FDP Direktkandidat für den Wahlkreis Bad Kissingen beim Infostand auf dem Marktplatz . Der 35jährige Garitzer Politologe M.A. , seit 15 Jahren politisch aktiv, Mitglied im Kreisvorstand der FDP und ehrenamtlich für die Auslandshilfe des BRK und in der Wasserwacht engagiert, hatte dazu Daniel Föst, den Spitzenkandidaten der bayerischen FDP eingeladen und mit Unterstützung der Jungen Liberalen und dem FDP Kreisverband eine Wahlkampftour in Bad Kissingen organisiert.
Nach zwei Stunden intensiven Meinungsaustauschs mit dem Bürger am Infostand in der Fußgängerzone über die FDP Themen Bildung, Digitalisierung und Infrastruktur - "schön, dass die FDP wieder mitmischt", war da zu hören - wurde aber nur der Stand abgebaut. Der kleine Wahlkampftross zog weiter. Für Föst, den gebürtigen Bad Neustädter, war der Besuch in der fränkischen Heimat auch Gelegenheit, sich über die Situation im Staatsbad und die Infrastruktur im Landkreis zu informieren.
Nach der Außenbesichtigung der Baustelle des Behördenzentrums stand ein Informationsbesuch der Spielbank im Programm. Föst und Thoma, von Croupier Tamara Schumm im Spielsaal in die Geheimnisse von Roulette und Poker eingewiesen, interessierten sich aber auch für die Bedeutung des Casinos für die Außendarstellung der Kurstadt und den finanziellen Beitrag, den die Spielbank an die Stadtkasse abführt.
Anschließend hatte die FDP in den Stadtstrand zum Polittalk geladen. Zu früher Nachmittagsstunde waren allerdings nur wenige Kissinger an Strandkorb, Cocktails und Politik interessiert, so dass die beiden FDP Kandidaten mit den wenigen Gästen ihre Vorstellungen ausführlich diskutieren konnten. Besonders intensiv fiel deshalb das Interview mit Radio Primaton aus.
Nicolas Thoma macht sich als Direktkandidat keine Illusionen: "Mit der Zweitstimmenkampagne bei der letzten Bundestagswahl haben wir Schiffbruch erlitten", stellt er fest und wirbt auf Plakat, Flyer und in den sozialen Medien um beide Stimmen für die FDP. Er möchte mit möglichst vielen Stimmen zu einem guten Ergebnis der FDP beitragen. "Als Direktkandidat erhoffe ich mir ein zweistelliges Ergebnis, und auch für die Liste sollten über zehn Prozent drin sein", meint Thoma.
Föst, der als Generalsekretär den Wahlkampf der bayerischen Liberalen verantwortet, sieht nach dem "Tal der Tränen" in den vergangenen Jahren die mühevolle politische Arbeit der FDP wieder in der Erfolgsspur und spürte auch in der Kurstadt den Rückenwind, der die FDP wieder als dritte politische Kraft etablieren könnte: "Die Leute interessieren sich wieder für uns, wir haben mit Lindner den richtigen Spitzenkandidaten und unser Programm: Bildung, Digitalisierung und Infrastruktur kommt an", erklärt er.
Ziel Nummer eins sei es, in den Bundestag zu kommen, so der Generalsekretär, dann suchen wir uns Partner, mit denen sich unsere Ziele verwirklichen lassen. Wir stehen für Gestaltungsoptimismus. Egal ob in der Opposition oder in der Regierung. Auf die Frage wie die FDP abschneidet meinte Föst: "Zweistellig wäre schön"
Nach zwei Stunden intensiven Meinungsaustauschs mit dem Bürger am Infostand in der Fußgängerzone über die FDP Themen Bildung, Digitalisierung und Infrastruktur - "schön, dass die FDP wieder mitmischt", war da zu hören - wurde aber nur der Stand abgebaut. Der kleine Wahlkampftross zog weiter. Für Föst, den gebürtigen Bad Neustädter, war der Besuch in der fränkischen Heimat auch Gelegenheit, sich über die Situation im Staatsbad und die Infrastruktur im Landkreis zu informieren.
Nach der Außenbesichtigung der Baustelle des Behördenzentrums stand ein Informationsbesuch der Spielbank im Programm. Föst und Thoma, von Croupier Tamara Schumm im Spielsaal in die Geheimnisse von Roulette und Poker eingewiesen, interessierten sich aber auch für die Bedeutung des Casinos für die Außendarstellung der Kurstadt und den finanziellen Beitrag, den die Spielbank an die Stadtkasse abführt.
Anschließend hatte die FDP in den Stadtstrand zum Polittalk geladen. Zu früher Nachmittagsstunde waren allerdings nur wenige Kissinger an Strandkorb, Cocktails und Politik interessiert, so dass die beiden FDP Kandidaten mit den wenigen Gästen ihre Vorstellungen ausführlich diskutieren konnten. Besonders intensiv fiel deshalb das Interview mit Radio Primaton aus.
Nicolas Thoma macht sich als Direktkandidat keine Illusionen: "Mit der Zweitstimmenkampagne bei der letzten Bundestagswahl haben wir Schiffbruch erlitten", stellt er fest und wirbt auf Plakat, Flyer und in den sozialen Medien um beide Stimmen für die FDP. Er möchte mit möglichst vielen Stimmen zu einem guten Ergebnis der FDP beitragen. "Als Direktkandidat erhoffe ich mir ein zweistelliges Ergebnis, und auch für die Liste sollten über zehn Prozent drin sein", meint Thoma.
Föst, der als Generalsekretär den Wahlkampf der bayerischen Liberalen verantwortet, sieht nach dem "Tal der Tränen" in den vergangenen Jahren die mühevolle politische Arbeit der FDP wieder in der Erfolgsspur und spürte auch in der Kurstadt den Rückenwind, der die FDP wieder als dritte politische Kraft etablieren könnte: "Die Leute interessieren sich wieder für uns, wir haben mit Lindner den richtigen Spitzenkandidaten und unser Programm: Bildung, Digitalisierung und Infrastruktur kommt an", erklärt er.
Ziel Nummer eins sei es, in den Bundestag zu kommen, so der Generalsekretär, dann suchen wir uns Partner, mit denen sich unsere Ziele verwirklichen lassen. Wir stehen für Gestaltungsoptimismus. Egal ob in der Opposition oder in der Regierung. Auf die Frage wie die FDP abschneidet meinte Föst: "Zweistellig wäre schön"
Themen & Autoren / Autorinnen