Sebastian Heinlein hatte schon Ende November seinen Abschied angekündigt (wir berichteten) und nun steht der Nachfolger fest. Vom Ligakonkurrenten SG Oerlenbach/Ebenhausen wechselt Frank Halbig zur kommenden Saison nach Untererthal , teilt der Verein über seine Facebook-Seite mit. Verabschieden beim Rhöner Kreisligisten wird sich dann auch Michael Hammer . „Der Abgang von Michael ist für uns natürlich sehrschade. Er hat uns vor zweieinhalb Jahren in einer schwierigen Situation extrem geholfen und prägt seitdem eine sehr erfolgreiche Zeit. Was er als Trainer hier leistet, ist wirklich kaum in Worte zu fassen“, wird der stellvertretende Vorsitzende Sven Röthlein zitiert. Hammer bleibt den Verein aber in seiner Funktion als Vorstandsmitglied erhalten.
Seinen Abschied verkündet
Mit Frank Halbig konnte nun also frühzeitig ein Nachfolger verpflichtet werden, der aktuell noch in Diensten des Ligakonkurrenten SG Oerlenbach/Ebenhausen steht, dort aber auch vor kurzem seinen Abschied verkündet hatte (wir berichteten). Der in Obbach wohnende Halbig kann auf eine umfangreiche Vita zurückblicken. So war er als Spieler ganze elf Jahre in der Landesliga bei der DJK sowie FT Schweinfurt aktiv. Danach startete er seine Trainerlaufbahn, unter anderem mit einer kurzen Zwischenstation beim FC 06 Bad Kissingen .
„Frank ist absolut fußballverrückt und passt von seiner Art perfekt zu uns. Wir haben schnell gemerkt, dass er der richtige Mann ist“, so Röthlein weiter. Erfreuliche Nachrichten gibt es auch von der zweiten Mannschaft, die in der A-Klasse Rhön 1 auf dem zweiten Tabellenplatz überwintert. Deren Trainer Stefan „Max“ Gerlach wird auch in der Saison 2024/25 die Fäden ziehen. Er geht dann in die fünfte Saison beim FCU und wird weiter von Betreuer-Urgestein Werner Hereth unterstützt. „Max ist und bleibt die absolute Idealbesetzung für uns. Die Erfolge, die er in den letzten Jahren erzielen konnte, sind famos. Mit Frank ist er fußballerisch und menschlich auf einer Wellenlänge. Für uns war klar, dass wir ihn unbedingt halten wollen“, so Röthlein.