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FC Bad Brückenau: Der Abstieg der Herren ist besiegelt
Niederlage besiegelt Abstieg: FC Bad Brückenau steht vor neuen Herausforderungen in der Bezirksliga. Die Hammelburgerinnen können den Favoriten nur kurzzeitig etwas ärgern.
Auch gegen die flinken Höchberger reichte es für die Sinnstädter (in rot) nicht zum Sieg. Der Abstieg aus der Bezirksoberliga ist für den FC Bad Brückenau traurige Gewissheit.       -  Auch gegen die flinken Höchberger reichte es für die Sinnstädter (in rot) nicht zum Sieg. Der Abstieg aus der Bezirksoberliga ist für den FC Bad Brückenau traurige Gewissheit.
Foto: Sebastian Schmitt | Auch gegen die flinken Höchberger reichte es für die Sinnstädter (in rot) nicht zum Sieg. Der Abstieg aus der Bezirksoberliga ist für den FC Bad Brückenau traurige Gewissheit.
Sebastian Schmitt
 |  aktualisiert: 02.04.2025 02:38 Uhr

FC Bad Brückenau - TG Höchberg 30:38 (11:17).

Vor den bewundernswert treuen heimischen Fans mussten sich die Sinnstädter mit 30:38 geschlagen geben, was den Abstieg bei nunmehr sieben Punkten Rückstand auf den MHV Schweinfurt aus der Bezirksoberliga endgültig besiegelt. Für Coach Bernhard Hereth aber kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. Er will seine Arbeit in der kommenden Saison fortsetzen und sieht die verbleibenden Spiele schon jetzt als Vorbereitung auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen in der Bezirksliga.

Trotz des sich schon lange anbahnenden Abstiegs betont Hereth die Verpflichtung, die Saison mit Anstand und sportlichem Ehrgeiz zu Ende zu bringen. Tatsächlich begann die Partie gegen die wieselflinken Höchberger vielversprechend für den FC Bad Brückenau. Es entwickelte sich zunächst ein offener Schlagabtausch, bei dem sich die Gastgeber in der Anfangsphase spielerisch und kämpferisch ebenbürtig zeigten. „Der Knackpunkt lag zwischen der 19. und 25. Spielminute. Bis zum 9:9 war es ein ausgeglichenes Spiel. Doch wenn man unten steht, ist einem das spielerische Glück auch nicht hold“, resümierte Hereth. In der zweiten Halbzeit versuchte der FC Bad Brückenau alles, den Rückstand zu verkürzen. Trotz energischer Ansprachen von Seiten des FC-Trainers gelang es allerdings nicht, die personell stark besetzte TG Höchberg ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Die Gäste bauten sehr routiniert und souverän mit unzähligen rasanten Kontern und Kreuzbewegungen ihren Vorsprung aus und ließen in der Schlussphase auch nichts mehr anbrennen.

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Mit dieser Niederlage schließt sich das Kapitel Bezirksoberliga vorerst für den FC Bad Brückenau, der in dieser Saison in einigen Spielen schon aufgrund fehlender Wechselmöglichkeiten auf der Bank nicht mehr wirklich konkurrenzfähig war. Das Team wird sich neu aufstellen und verstärken müssen, um zurück zu alter Spielstärke zu finden, mit der sich die Rhöner quer durch ganz Unterfranken einen Namen gemacht hatten.

Tore für Bad Brückenau: Simon Dietrich (6), Jan Markovics (6/2), Lukas Heil (5), Patrick Lieb (5), Moritz Schumm (3), Steven Trotno (2), Ben Schumm (1), Elija Kleine (1), Georg Hoch (1).

HSG Mainfranken – TV/DJK Hammelburg 33:28 (17:14).

„Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht, am Ende waren es aber zu viele kleine Fehler“, bilanzierte Trainer Tom Faust die 28:33-Niederlage bei der HSG Mainfranken doch durchaus positiv. Gegen das Topteam konnte Hammelburg gut mithalten und den Favoriten phasenweise etwas ärgern. Für den Gastgeber ist rein sportlich die Meisterschaft wohl erledigt, denn die HSG Volkach liegt mit vier Punkten bei noch einem Spiel uneinholbar vorne. Ein Rückzug oder Nichtaufstieg könnte daran allerdings noch etwas ändern.

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Das Meisterteam aus Volkach ist am letzen Spieltag in Hammelburg zu Gast und die Mannschaft von Tom Faust wird auf einen versöhnlichen Saisonabschluss aus sein. Zufrieden kann man mit der Entwicklung auf jeden Fall sein. Das sieht auch der Trainer so: „Grundsätzlich passt das schon. Wir müssen allerdings bei Rückstand noch ruhiger werden und konzentrierter zu Ende spielen. Manchmal sind mir die Mädels auch ein wenig zu brav.“

Tore für Hammelburg: Nicole Simon (14/1), Annika Keller (5), Katrin Simon (3), Helen Faust (3/1), Tabea Hüfner (1), Vanessa Simon (1), Lina Potsch (1).

 
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