
Das Bistum Osnabrück war das Ziel einer Reisegruppe aus dem pastoralen Raum Bad Brückenau . Zunächst unternahm sie einen Stadtrundgang, besuchte das historische Rathaus mit dem Friedenssaal, die Marienkirche und natürlich den Dom St. Petrus. Dass Osnabrück neben Münster die zweite Stadt des sogenannten Westfälischen Friedens ist, erfährt der Besucher an fast jeder Ecke.
Den zweiten Tag verbrachte die Gruppe im Umland von Osnabrück und in den Heilbädern des Teutoburger Waldes. Vor allem Bad Iburg und Bad Essen als auch Bad Laer und Bad Rothenfelde mit seiner größten Saline Europas beeindruckten die Teilnehmer sehr. Dazu gab es viele Informationen über die Geologie des Osnabrücker Landes.
Am nächsten Tag nahmen alle am Sonntagsgottesdienst in der Kirche St. Pius mit Domkapitular Martin Schomaker teil. Diese Kirche hat mit ihrem tollen Wandgemälde sofort alle in ihren Bann gezogen. Im Anschluss erfuhr die Reisegruppe aus Bad Brückenau noch einige Details über die Kirche und erhielt Informationen zum Bistum Osnabrück .
Im Bistum Osnabrück sind etwa 30 Prozent der Bevölkerung katholisch und auch etwa 30 Prozent protestantisch. Das Bistum Osnabrück ist auch auf Grund von Geldmangel zu einem rigiden Sparkurs gezwungen. Besonders die vielen Kitas und Schulen kosten Geld.
Zum Abschluss der Reise kehrten alle dann noch in Nieste auf der Königsalm ein und stärkten sich für die restliche Heimfahrt.
Das Reiseziel im Jahr 2025 ist das Bistum Rottenburg-Stuttgart vom 20. bis 22. Juni 2025. Dies ist dann das 23. von den 27 deutschen Bistümern, das besucht wird. red