
„Der Mauerfall 2.0“ hat am Sonntag geklappt. Die beiden Ortschaften Katzenbach und Lauter sind jetzt offiziell zusammengewachsen. Kein einfaches Unterfangen – viele Puzzleteile mussten zusammengefügt werden. Jedoch gibt es noch ein Problem. Wie soll der Ort jetzt eigentlich heißen – Kalau, Lauka oder gar Laukatz? Nun, das werden die findigen Narren wohl auch noch auf die Reihe kriegen.
Der Faschingszug mir etwa zwei Dutzend Motivwagen und Fußgruppen konnte trockenen Fußes vom Vereinsheim in Katzenbach starten. Über die Weiherstraße, Wengertstraße und Madonnastraße, die von zahlreichen Scháulustigen gesäumt waren, ging es schnurstracks zum Lauterer Feuerwehrhaus, wo die bunten Figuren noch ausgiebig feierten. Angeschlossen an das bunte Treiben hatten sich Fosenöchter aus Stralsbach und Stangenroth.
Klimaneutral zwischen den Orten pendeln
Angesichts des kommenden 49 Euro-Tickets haben die Kalauerer schon mal einen mobilen Bahnübergang für ihren klimaneutralen IGE installiert, der zwischen den beiden Orten pendelt.
Da könnte sich der eine oder andere Politiker doch tatsächlich Anregungen holen, bei so einem Faschingszug: „Hielte sich jeder eine Kuh, dann wären die Gasspeicher voll im Nu!„ In Szene gesetzt wurde unter anderem auch die Steuerpolitik, die kurze WM-Teilnahme und der Feuerwehrhausneubau.
Auch die Kinder am Straßenrand kamen nicht zu kurz, es regnete sehr reichlich Süßes.