Die Messe hat noch bis Sonntag alles Mögliche zu bieten, was sich der Off-Roader wünscht. So sind die aktuellen Modellreihen aller namhaften Hersteller von Allrad- und Off-Road-Fahrzeugen zu sehen. In einem Geländewagen-Parcours können die Besucher selbst das Fahren in Extrem-Situationen testen. Und es gibt einige Shows, wie zum Beispiel im Hochseilgarten.
Interessant ist auch das "Panamericana-Projekt". Es zeigt, dass man mit Biokraftstoff im Tank rund 27 000 Kilometer von Alaska nach Feuerland, auf der längsten und spektakulärsten Straße der Welt, zurücklegen kann.
Seit vergangenem Jahr gilt die Kissinger Veranstaltung als die größte Off-Road-Messe Europas. Fachzeitschriften wie das Geländewagen-Magazin "4WheelFun" beurteilen Messen dieser Art nach der Besucherzahl, der an Aussteller verkauften Fläche und den Händlern selbst. Dass pro-log inzwischen berühmter wurde, merkt man auch am Andrang der 100 Journalisten. Übrigens ist die Messe heute Abend im dritten bayerischen Fernsehen (1745 Uhr) und in Sat 1 (1730 Uhr) zu sehen.
Ein bisschen musste umstrukturiert werden, denn der Platz auf dem ehemaligen US-Fluggelände wird langsam eng. So musste der Catering-Platz zu Gunsten von Ausstellern weichen, zudem wurden zusätzliche Zelte aufgestellt. "Auf lange Sicht gesehen wird uns das hier wohl nicht reichen", so Rößner.
Auch der Campingplatz in der ehemaligen US-Kaserne, der für WM-Fans gedacht ist, wird von Outdoor-Fans bevölkert. Die WM bleibt übrigens die Tage ausgeschlossen, es gibt keine Großbild-Leinwand. "Das würde den Messefrieden stören."