
Die Gesamtkosten von etwa 404.710 Euro werden mit 184.161 Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) unterstützt.
In der jüngsten Vergaberunde erhielten sieben unterfränkische Gemeinden für insgesamt acht Projekte Zuschüsse aus Brüssel. Die Fördermittel von knapp vier Millionen Euro kommen Dorferneuerungs- und Wegebauprojekten in der Region zugute.
Das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken als zuständige Behörde steht den Beteiligten beratend zur Seite und übergibt derzeit die Zuwendungsbescheide an die Projektverantwortlichen.
Impulse für regionale Entwicklung
Jürgen Eisentraut, Leiter der Behörde, fand bei der Übergabe des Bescheids in Schwärzelbach lobende Worte für Kommunen und Planer. Deren engagierte Arbeit sei Grundlage und Bedingung, um von diesen EU-Mitteln zu profitieren: „Die ELER-Förderung für unsere Kommunen ist ein entscheidender Impuls für die Entwicklung unserer Region.“ Ohne sie seien viele Vorhaben, wie zum Beispiel Neugestaltungen von Dorfplätzen, nicht möglich.
Mit dem ELER fördert die Europäische Union in Zusammenarbeit mit Bund und Ländern die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums. Durch die bereitgestellten Mittel sollen die ländlichen Räume als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturräume gestärkt werden.